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IJ. Th. Critik der aͤsthetischen Urtheilskraft. 25
der Allgemeinheit, d. i. der Guͤltigkeit fuͤr jedermann bey
sich fuͤhrt, welche im Urtheile uͤber das Angenehme nicht
angetroffen werden kann. Nur allein die Urtheile uͤber
das Gute, ob sie gleich auch das Wohlgefallen an einem
Gegenstande bestimmen, haben logische, nicht blos aͤsthe⸗
tische Allgemeinheit, denn sie gelten vom Object, als
Erkenntnisse desselben, und darum fuͤr jedermann.
Wenn man Objecte blos nach Begriffen beurtheilt,
so 'geht alle Vorstellung der Schoͤnheit verloren. Also
kann es auch keine Regel geben, nach der jemand genoͤ⸗
thigt werden sollte, etwas fuͤr schoͤn anzuerkennen. Ob
ein Kleid, ein Haus, eine Blume schoͤn sey, dazu laͤßt
man sich sein Urtheil durch keine Gruͤnde oder Grundsaͤtze
abschwatzen. Man will das Object seinen eignen Augen
unterwerfen, gleich als ob sein Wohlgefallen von der
Empfindung abhinge, und dennoch, wenn man den
Gegenstand alsdenn schoͤn nennt, so glaubt man eine
allgemeine Stimme fuͤr sich zu haben und macht An⸗
spruch auf den Beytritt von jedermann, da hingegen
jede Privatempfindung nur fuͤr ihn allein und sein Wohl⸗
gefallen enscheiden wuͤrde.
Hier ist nun zu sehen, daß in dem Urtheile des Ge⸗
schmacks nichts postulirt wird, als eine solche allge⸗
meine Stimme, in Ansehung des Woblgefallens ohne
Vermittelung der Begriffe, mithin die Moͤglichkeit eines
aͤsthetischen Urtheils, das zugleich als fuͤr jedermann guͤl⸗
eig betrachtet werden koͤnne. Das Geschmacksurtheil
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