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IJ. Th. Critik der aͤsthetischen Urtheilskraft. 235
des Geschmacks, wornach die Urtheile desselben geleitet,
gepruͤft und bewiesen werden koͤnnten, zu geben, ist
schlechterdings unmoͤglich; denn es waͤre alsdenn kein
Geschmacksurtheil. Das subjective Princip, naͤmlich
die unbestimmte Idee des Uebersinnlichen in uns, kann
nur als der einzige Schluͤssel der Entraͤthselung diefes uns
selbst seinen Quellen nach verborgenen Vermoͤgens an⸗
gezeigt, aber durch nichts weiter begreiflich gemacht Mo ⸗—
werden. 7.
Der hier aufgestellten und ausgeglichenen Antino⸗
mie liegt der richtige Begrif des Geschmacks, naͤmlich als
einer blos reflectirenden aͤsthetischen Urtheilskraft, zum
Grunde und da wurden beyde dem Scheine nach wider⸗
streitende Grundsaͤtze mit einander vereinigz, indem
beyde wahr seyn koͤnnen, welches auch genug ist.
Wuͤrde dagegen zum Bestimmungsgrunde des Ge—⸗
schmacks, (wegen der Einzelnheit der Vorstellung, die
dem Geschmacksurtheil zum Grunde liegt), wie von
Einigen geschieht, die Annehmlichkeit, oder wie an⸗
dere (wegen der Allgemeinguͤltigkeit desselben) wollen,
das Princip der Vollkommenheit angenommen und
die Definition des Geschmacks darnach eingerichtet, so
entspringt daraus eine Antinomie, die schlechterdings
nicht auszugleichen ist, als so, daß man zeigt, daß
beyde einander (aber nicht blos contradictorisch) ent⸗
gegenstehende Saͤtze falsch sind; welches dann be⸗
weiset, daß der Begrif worauf ein jeder gegruͤndet ist,