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J. Th. Critik der aͤsthetischen Urtheilskraft. 229
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zu machen gedenkt. Es bleibt also kein Begrif von einer
Dialectik uͤbrig, die den Geschmack angehen koͤnnte, als
der einer Dialectik der Critik des Geschmacks (nicht
des Geschmacks selbst) in Ansehung ihrer Principien:
da naͤmlich uͤber den Grund der Moͤglichkeit der Ge—
schmacksurtheile uͤberhaupt einander widerstreitende Be⸗
griffe natuͤrlicher und unvermeidlicher Weise auftreten.
Transcendentale Critik des Geschmacks wird also nur so
sern einen Theil enthalten, der den Nahmen einer Dia⸗
lectik der aͤsthetischen Urtheilskraft fuͤhren kann, wenn
sich eine Antinomie der Principien dieses Vermoͤgen vor⸗
findet welche die Gesetzmaͤßigkeit desselben mithin auch
seine innere Moͤglichkeit, zweifelhaft macht.
§.
86
Vorstellung der Antinomie des Geschmacks.
Der erste Gemeinort des Geschmacks ist in dem
Satze, womit sich jeder Geschmacklose gegen Tadel zu ver⸗
wahren denkt, enthalten. Ein jeder hat seinen
eignen Geschmack. Das heißt so viel, als der Be—
stimmungsgrund dieses Urtheils ist blos subjectiv (Ver⸗
gnuͤgen oder Schmerz) und das Urtheil hat kein Recht
auf die nothwendige Beystimmung anderer. ——
Der zweyte Gemeinort desselben, der auch von de—
nen sogar gebraucht wird, die dem Geschmacksurtheile
das Recht einraͤumen, fuͤr jedermann guͤltig quszuspre—⸗
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