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Full text: Sofokles. - 2. : [Übersetzung ins Deutsche]

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IJ. Th. Critik der aͤsthetischen Urtheilskraft. 249 
Grunde legen und welches uns keinen Realism eines 
Zwecks derselben, fuͤr unsere Vorstellungskraft zum Er⸗ 
klaͤrungsgrunde zu brauchen erlaubt, gerade zu bewei⸗ 
set, ist, daß wir in der Beurtheilung der Schoͤnheit 
uͤberhaupt das Richtmaas derselben a priori in uns 
selbst suchen und die aͤsthetische Urtheilskraft in Ansehung 
des Urtheils, ob etwas schoͤn sey oder nicht, selbst gesetz 
gebend ist, welches bey Annehmung des Realisms der 
Zweckmaͤßigkeit der Natur nicht statt finden kann; weil 
wir da von der Natur lernen muͤßten, was wir schoͤn zu 
finden haͤtten und das Geschmacksurtheil empirischen 
Principien unterworfen seyn wuͤrde. Denn in einer 
solchen Beurtheilung kommt es nicht darauf an, was 
die Natur list, oder auch fuͤr uns als Zweck ist, son⸗ 
dern wie wir sie aufnehmen. Es wuͤrde immer eine ob⸗ 
jective Zweckmaͤßigkeit der Natur seyn, wenn sie fuͤr 
unser Wohlgefallen ihre Formen gebildet haͤtte und nicht 
eine subjective Zweckmaͤßigkeit, welche auf dem Spiele 
der Einbildungskraft in ihrer Freyheit beruhete, wo es 
Gunst ist womit wir die Natur aufnehmen , nicht eine 
solche die sie uns erzeigt. Die Eigenschaft der Natur, 
daß sie fuͤr uns Gelegenheit enthaͤlt, die innere Zweck⸗ 
maͤßigkeit in dem Verhaͤltnisse unsere Gemuͤthskraͤfte in 
Beurtheilung gewisser Producte derselben warzunehmen 
und zwar als eine solche, die aus einem uͤbersinnlichen 
Grunde fuͤr nothwendig und allgemeinguͤltig erklaͤrt wer⸗ 
den soll, kann nicht Naturzweck seyn, oder vielmehr 
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