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Full text: Critik der Urtheilskraft

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II. Th. Critik der teleologischen Urtheilskraft. 347 
intellectus archetypus) gefuͤhrt werden, diese auch keinen 
Widerspruch enthalshete. 
Wenn wir nun ein Ganzes der Materie, seiner 
Form nach, als ein Product der Theile und ihrer Kraͤfte 
und Vermoͤgen sich von selbst zu verbinden (andere Ma⸗ 
terien, die diese einander zufuͤhren, hinzugedacht) be⸗ 
trachten, so stellen wir uns eine mechanische Erzeugungs⸗ 
art desselben vor. Aber es kommt auf solche Art kein 
Begriff von einem Ganzen als Zweck heraus, dessen in⸗ 
nere Moͤglichkeit durchaus die Idee von einem Ganzen 
voraussetzt, von der selbst die Beschaffenheit und Wir⸗ 
kungsart der Theile abhaͤngt, wie woir uns doch einen 
organisirten Koͤrper vorstellen muͤssen. Hieraus folgt 
aber, wie eben gewiesen worden, nicht, daß die mecha— 
nische Erzeugung eines solchen Koͤrpers unmoͤglich sey; 
denn das wuͤrde soviel sagen, als, es sey eine sol—⸗ 
che Einheit in der Verknuͤpfung des Mannigfaltigen 
fuͤr jeden Verstand unmoͤglich (d. i. widersprechend) 
sich vorzustellen, ohne daß die Idee derselben zugleich 
die erzeugende Ursache derselben sey, d. i. ohne absicht⸗ 
liche Hervorbringung. Gleichwohl wuͤrde dieses in der 
That folgen, wenn wir materielle Wesen als Dinge an 
sich selbst anzusehen berechtigt waͤren. Denn alsdenn wuͤr⸗ 
de die Einheit, welche den Grund der Moͤglichkeit der Na⸗ 
turbildungen ausmacht, lediglich die Einheit des Raums 
seyn, welcher aber kein Realgrund der Erzeugungen, 
sondern nur die formale Bedingung derselben ist, obwohl
	        
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