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J. Th. Critik der aͤsthetischen Urtheilskraft. 167
aber doch ein solches hervorbringt. Die Lust oder
Unlust im ersteren Urtheile heißt die des Geschmacks, die
zweyte des moralischen Gefuͤhls.
Da es aber die Vernunft auch interessirt, daß die
Ideen (fuͤr die sie im moralischen Gefuͤhle ein unmittel⸗
bares Interesse bewirkt) auch objective Realitaͤt haben,
d. i. daß die Natur wenigstens eine Spuhr zeige, oder
einen Wink gebe, sie enthalte in sich irgend einen Grund
eine gesetzmaͤßige Uebereinstimmung ihrer Producte zu
unserm von allem Interesse unabhaͤngigen Wohlgefallen
(welches wir a priori fuͤr jedermann als Gesetz erkennen,
ohne dieses auf Beweisen gruͤnden zu koͤnnen) anzuneh⸗
men: so muß die Vernuxft an jeder Aeußerung der Na⸗
tur von einer dieser aͤhnlichen Uebereinstiuamung ein In⸗
teresse nehmen; folglich kann das Gemuͤth uͤber die
Schoͤnheit der Natur nicht nachdenken, ohne sich da⸗
bey zugleich interessirt zu finden. Dieses Interesse aber
ist der Verwandschaft nach moralisch und der, so es am
Schoͤnen der Natur nimmt, kann es nur sofern an dem⸗
selben nehmen, als er vorher schon sein Interesse am
Sittlichguten wohlgegruͤndet hat. Wen also die Schoͤn⸗
heit der Natur unmittelbar interessirt, bey dem hat man
Ursache wenigstens eine Anlage zu guter moralischen Ge—
sinnung zu vermuthen.
Man wird sagen: diese Deutung aͤsthetischer Ur⸗
theile auf Verwandschaft mit dem moralischen Gefuͤhl
sehe gar zu studirt aus, um sie fuͤr die wahre Auslegung
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CIXV-