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Geschichte des Siebenjährigen Krieges in Deutschland : von 1756 bis 1763. - Erster Band. - Wohlfeile Ausgabe für die Reichsstände

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Bibliographic data

fullscreen: Geschichte des Siebenjährigen Krieges in Deutschland : von 1756 bis 1763. - Erster Band. - Wohlfeile Ausgabe für die Reichsstände

Monograph

Persistent identifier:
AU00380415
Title:
Geschichte des Siebenjährigen Krieges in Deutschland : von 1756 bis 1763. - Erster Band. - Wohlfeile Ausgabe für die Reichsstände
Shelfmark:
Schiller-Bibl. I/Arch
G:Schiller-Bibliothek I / II
Originator / Former owner:
Schiller, Friedrich von
Schiller, Ernst von
Schiller, ...
Schiller, Carl von
Unbekannt
Document type:
Monograph
Collection:
Books and Periodicals
Year of publication:
1793
Material description:
Druckschrift
Einzelne Einheit / Stücktitel, Band
Copyright:
Deutsches Literaturarchiv Marbach
Language:
Deutsch

Full text

„Alles fürs Geld 
Im Mittelpunkt des Stückes, das in 
den 
Meten lauft, steht ein reicher Konservenfabrikant, 
rae. 
Mleiue MitieiLunsierr^ Die im vorigen Dezember in 
^van?ZR von Dr- Karl Klinghardt veranstaltete Schau tür 
kischer Architekturzeichnungen siedelt auf vielseitige 
Anregung hin vom 19. ds. ab für zwei Wochen nach Stuttgart 
über, wo sie in dem von Pros. Pazaurek geleiteten WuEembergi- 
fch^ Lsn/isgewerbe-Museum arlsgestM wird. 
Die von Dr. Ing. Bshrendt hevausgegsbem SiedlungS- 
zei^christ ,.Die Volkswohnung" (Verlag Wilhelm Ernst u. SoLn, 
Berlin) wird seit Beginn des neuen Jahres als Halbmonats- 
scbrP, für Baukunst unter dem Titel: „Der Neubau" mit Er 
weiterung ihres bisherigen Inhalts ssrigeführt. Das gut mrs- 
E>est führt u. a. LMildung-en eines neuen Verw-al- 
tungsqeLauhes von Pir/. Po^lzig vor und bringt vsrWMne 
Beiträge! Mr wichtige Fachtzrobl^ - - 
! „Das närrische Paradies". So nennt sich ein vemücklu-nO 
! reiches Drama, das zurzeit in den Skal s-Z ichtspielen läuft. 
Es spielt in einer füd amerikanischen^ heißblütiger E' 
völkerung und behandelt die SchiKMe eines Erblindeten, 
der eine ferne Tängerin liebt. EinH-prtZanM dre ihn 
wiederum liebt, spiegelt dem sehnsüchtig sich Verzehrenden vor, 
jene angebetete Göttin Zu sein. HermLet ihn daraufhin, naht ihm 
die Knöpfe an der Jacke fest und verschafft ihm sozusagen para 
diesisches Leben. Allein der Betrug kommt heraus, denn ein her 
gereifter Augenarzt heilt den Blinden, und der nun Sehende hat 
nichts Eiligeres Zu trm, als die schwindelhafte Ehe zu lösen und 
nach Indien zu fahren, wo seine Dulcinea weilt. Zum Muck ent 
täuscht ihn deren kaltes Herz, und durch mancherlei Erfahrungen 
bereichert, kehrt schließlich der Reuige in die Arme seiner ver 
stoßenen Frau zurück. Mordergesellen, indische Radschas, Kroko 
dile usw. treten als Begleitfigursn hinzu und steigern die Auf 
regung, in die man durch die unwahrscheinliche Logik der ereignis 
reichen Handlung, schon an sich versetzt wird. — Voran geht ein 
Lustspiel: „Paul fliegt mit Paulig in der Hauptrolle, 
das sehr drollig zeigt, wie eine -alte Jungfer sich einen Mann 
In 86MSM ..M sii, Or i u n ck 
^Virkllek keil" ^eläx N-eE. VUL, 
543 8.) Mdt ädr lenHiiE ?ME0pd 8 ? un 0 8 a u e ü 
eine breit Ln^lSsst-o 8niHrsuestMss ds? jenen 
drei HnckLineirtaidessrlilen od^slienäen LEbunsseri. 
8^rne Lestimnmu^en. 6i<- denen 8i6keit3 nab-s vervvsmrt 
sind, Zotten äarwn. äak und rnMiHkerp der ?ttttosvptt!S 
die ^ukM-de d-er üsseWeI)Ältrsdbssi'ünd-u»ss rmiMt, auod 
dienen Äe des äksiekt, ..der» ^VEtteii rttren Ort im Le- 
reiett der sseltendan ie sn^u^-eisen. L^sonders mn- 
sse^ieZen Zea Luk die eeL^l ders^KsseurdeitetS Mssren- 
Lunss der eigenen ?<Mt-ron von dsW Lrr-MonüttKnw der 
l-ederrspttttosopd': e. 
tragischer Held. Es ist sehr merkwürdig, welche Idealisierung 
dieser Typus, der doch unserem Vaterlande nicht gerade zur 
Zierde gereicht, im Kino erfährt. Der Ausbeuter wird zum 
Ooursss^s-LeQriikomme, seine „Tüchtigkeit" ist nur die natürliche 
Folge unverdorbener ursprünglicher Instinkte, und da überdies 
Mn Verhalten von ungebrochener Gutmütigkeit zeugt, kann man 
ihm überhaupt nicht ernsthaft böse sein. Statt also den skrupel 
losen Emporkömmling zu zeigen, wie er in Wahrheit ist, stellt 
man lieber einen Lustspielhelden auf die Beine, der durch mancher 
lei lächerlich^ aber im Grund edle Züge versöhnlich stimmt. Die 
veschiedensten Gründe mögLN zu solcher Netouchierung treiben, 
sicherlich nicht Zuletzt die Rücksichtnahme auf das Bedürfnis des 
Publikums, sich über Raffke erhaben zu dünken Bliebe dieser 
im ganzen Stuck eine komische Figur, so nähme man das Spiel 
gewiß gerne hin und könnte gegen eine derartige Entgiftung 
der Wirklichkeit nichts triftiges einwenden. Aber es bleibt nicht 
dabei, sondern die Komödie wandelt sich zur Tragödie, und 
das ist freilich ein unverzeihlicher Stilbruch. Denn nun wird 
aus dem Scherz, der nur als Scherz erträglich ist. ein ernster 
Vorgang, der Glaubwürdigkeit beansprucht und darum die schöne 
Irrealität der vorangegangenen Szenen völlig Lügen straft. Der 
Sohn des Konscrvcnfabrikantcn kommt bei einem Automobil 
renn? n als Opfer väterlicher Gefchaftskniffe wirklich und wahr 
haftig ums Leben, und der väterliche Gauner erlebt im Anschluß 
an dieses Vorkommnis wirklich und wahrhaftig eine Bekehrung, 
schlüpft in den nächsten, besten Dostojewsky-Roman hinein und 
klagt sich des Mordes an. Nein, das hätte nicht sein dürfen! 
Was als Groteske angelegt ist. muh auch als Groteske Zu Ende 
geführt werden; ihre Unwahrscheinlrchkeit verlier? ja die Wahr 
scheinlichkeit, wenn sie um irgendwelcher literarischer AnMtionen 
willen Plötzlich sich anmaßt, ein bürgerliches Trauerspiel zu sein. 
Trotz solcher Schwächen, die auch und gerade im Kino 
Schwächen sind, spannt das Stück von Anfang bis zu Ende. Rein 
hold Schünzel, der einen Schieber mit berückender Gemein 
heit darstellt, vollbringt Wunder der Regieleistung. Das Auto 
rennen zumal, ein sehr drolliaes Duell und ein Angsttraum sind, 
technisch meisterhaft durchgeführt. Die Hauptrolle spielt Emil 
Jannings; er folgt allen Windungen der Fabel,'und wirkt 
seine Komik zu Beginn erschütternd, so erschüttert er späterhin 
gaV, ohne komisch zu wirken. ' 
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Mtznolo^lsedtzn öHtrLebtUNMESH 8tMMt sie mit idr äsed N 
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6er rsitsenösLisedtzv kkNosoMe ist. ViHLH reLlistrsske *IeN^ 
äeuL, webt KleieNddätzutHLä ÄbriUHns mit 6er MsüermrivAbMD 
6es ^iKseoZebAktUebtzv Liopirisnurs oäer Hiner RüeLkebr rvM 
nLiveo ^ddiläreLjisWus, ver^LeLelt sie in HuseivArräHrENin^ 
xeu uüt 6e? i6esMt,iWMm kbNoUoxbre, sis bis in äie I^sbaH 
vom Urteil vor^stkLAen Weisen, 1206 deiA sie ÄeliunO 
nekmeu Wgen ätzn von 6ßr MsüMsekE erbodeven ^NMruelr! 
Luk eins rein WisstzusebAkMeb-erkeirnmisMWIssH LrseblleÜuL^ 
6sr IVir^Iiebkeit unä idrer LuZSMmeribLnFe. L.IZ riebtiKS^ 
6tzn „'leilerkeuntoM^en" 6er IVissensebLkr ÄderZeeränete mE 
sie noeb eiodtzssreikencke LrkenutnrWe sebWebmr ibr LovLex^ 
Liouen etWA von der ^rt 6er SoetbesHbHn Mturlebrs 
6ie von dem „OesAMtwensebon LN8Ksbsn und äsn „bHSLmt^' 
Rtzssenstanä" in lotLiinremiooen Lu H?ks.8Wn traebten. --- Vis 
breit Ln^eleKtell, ZorsstLitr^en IIntersuebungM evtbslteÄ 
manebtz riebtiKtzn beider MiLnZen sls (We8 sie Ver* 
kL88erin Wob! Lu sebr in 6en ^nsebLuunKHn äes tzsorKH^ 
Kreises kefAvZen ist) über diese kaum je brnLuKtz 
Lueb versssen sie bei der Kritik des IdeMsWuL, semeL Dektz 
sie denn^loeb niebt dessrerken. Lx,
	        

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