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Critik der Urtheilskraft

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Bibliographic data

fullscreen: Critik der Urtheilskraft

Monograph

Persistent identifier:
AU00388814
Title:
Critik der Urtheilskraft
Shelfmark:
Schiller-Bibl. I/Kant
G:Schiller-Bibliothek I / II
Author:
Kant, Immanuel
Originator / Former owner:
Kowalewski, Arnold Christian
Schiller, ...
Unbekannt
Heyfelder, Johann Ferdinand
Delitzsch, Friedrich Konrad
Place of publication:
Berlin ; Libau
Publisher:
Lagarde und Friederich
Document type:
Monograph
Collection:
Books and Periodicals
Year of publication:
1790
Material description:
Druckschrift
Einzelne Einheit / nicht Teil eines Gesamtwerks
Copyright:
Deutsches Literaturarchiv Marbach
Language:
Deutsch

Full text

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II. Th. Critik der teleologischen Urtheilskraft. 469 
muͤssen). Eben so wenn Psychologie zureichte, um dadurch 
zur Erkenntnis der Unsterblichkeit der Seele zu gelangen,.so 
wuͤrde sie eine Pnevmatologie, welche der speculativen Ver⸗ 
nunft eben so willkommen waͤre, moͤglich machen, beyde 
aber, so lieb es auch dem Duͤnkel der Wisbegierde seyn mag, 
erfuͤllen nicht den Wunsch der Vernunft in Absicht auf die 
Theorie, die auf Kenntnis der Natur der Dinge gegruͤndet 
sevn mußte. Ob aber nicht die erstere, als Theologie, die 
zweyte, als Anthropologie, beyde auf das sittliche, d. i. das 
Freyheitsprincip gegruͤndet, mithin dem practischen Gebrauche 
der Vernunft angemessen, ihre objective Endabsicht besser er⸗ 
faͤllen, ist eine andere Frage, die wir hier nicht noͤthig ha⸗ 
den weiter zu verfolgen. 
Der physisch⸗ teleologische Beweisgrund reicht abet dar⸗ 
am nicht zur Theologie zu, weil er keinen, fuͤr diese Absicht 
hinreichend bestimmten Begrif von dem Urwesen giebt, noch 
geben kann, sondern man diesen gaͤnzlich anderwaͤrts herneh⸗ 
men oder seinen Mangel dadurch „als durch einen willkuͤhr⸗ 
lichen Zusatz, ersetzen muß. Ihr schließt aus der großen 
Zweckmaͤßigkeit der Naturformen und ihrer Verhaͤltnisse auf 
eine verstaͤndige Weltursache; aber auf, welchen Grad dieses 
Verstandes? Ohne Zweifel koͤnnt ihr euch nicht anmeßen 
auf den hoͤchst⸗ moͤglichen Verstand; denn dazu wuͤrde er⸗ 
fordert werden, daß ihr einsehet, ein groͤßerer Verstand als 
davon ihr Beweisthuͤmer in der Welt wahrnehmet, sey nicht 
denkbar; welches euch selber Allwissenheit beylegen hieße. 
Eben so schließt ihr aus der Groͤße der Welt auf eine sehr große 
Macht des Urhebers, aber ihr werdet euch bescheiden, daß 
dieses nur comparativ fuͤr eure Fassungskraft Bedeutung hat 
und, da ihr nicht alles moͤgliche erkennet, um es mit ˖ der 
Weltgroͤße, so weit ihr sie kennt, zu vergleichen, ihr nach 
inem so kleinen Maasstabe keine Allmacht des Urhebers fol⸗ 
Ff 3
	        

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