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J. Th. Critik der aͤsthetischen Urtheilskraft. 53
Misfallens), und zwar eine solche, die ohne Begrif
statt findet, die Einhelligkeit so viel moͤglich, aller Zei⸗
ten und Voͤlker in Ansehung dieses Gefuͤhls in der Vor⸗
stellung gewisser Gegenstaͤnde, ist das empirische wiewohl
schwache und kaum zur Vermuthung zureichende empiri⸗
sche Criterium der Abstammung eines so durch Beyspiele
bewaͤhrten Geschmacks, von dem tief verborgenen allen
Menschen gemeinschaftlichen Grunde der Einhelligkeit in
Beurtheilung der Formen, unter denen ihnen Gegen⸗
staͤnde gegeben werden.
Daher sieht man einige Producte des Geschmacks als
exemplarisch an; nicht als ob Geschmack koͤnne erwor⸗
ben werden, indem er andere nachahmt. Denn der Ge⸗
schmack muß ein selbst eigenes Vermoͤgen seyn; der aber,
so ein Muster nachahmt, zeigt sofern als er es trift, zwar
Geschicklichkeit, aber nur Geschmack sofern er dieses Mu⸗
ster selbst beurtheilen kann *). Hieraus folgt aber, daß
das hoͤchste Muster, das Urbild des Geschmacks, eine
bloße Idee sey, die jeder in sich selbst hervorbringen muß
und darnach er alles, was Obiect des Geschmacks was
) Muster des Geschmacks in Ansehung der redenden Kuͤnste
muͤssen in einer todten und gelehrten Sprache abgefaßt seyn;
das erste, um nicht die Veraͤnderungen erdulden zu muͤssen,
welche die lebenden unvermeidlicher Weise trifft, daß edle
Ausdruͤcke platt, gewoͤhnliche veraltet und neugeschaffene
in einen nur kurz daurenden Umlauf gebracht werden; das
zweyte damit sie eine Grammatik habe, welche keinem muth⸗
willigen Wechsel der Mode unterworfen sey, sondern ihre
unveraͤnderliche Regel hat.
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