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J. Th. Critik der aͤsthetischen Urtheilskraft. 73
Zweytes Buch.
Analytik des Erhabenen.
d. 22.
Uebergang von dem Beurtheilungsvermoͤgen
des Schoͤnen zu dem des Erhabenen.
Das Schoͤne kommt darin mit dem Erhabenen uͤberein,
daß beydes fuͤr sich selbst hefaͤlt. Ferner darin, daß bey⸗
des kein Sinnes-noch ein logisch- bestimmendes, son⸗
dern ein Reflexionsurtheil voraussetzt, folglich das Wohl⸗
gefallen nicht an einer Empfindung, wie die des Ange⸗
nehmen, noch an einem bestimmten Begriffe wie das
Wohlgefallen am Guten, haͤngt, gleichwohl aber doch
auf Begriffe, obzwar unbestimmt welche, bezogen wird,
mithin das Wohlgefallen an der bloßen Darstellung oder
dem Vermoͤgen derselben geknuͤpft ist, wodurch das Ver⸗
moͤgen der Darstellung, oder die Einbildungskraft, bey
einer gegebenen Anschauung mit dem Vermoͤgen der
Begriffe des Verstandes oder der Vernunft als Be⸗
foͤrderung der letzteren, in Einstimmung betrachtet wird.
Daher sind auch beyderley Urtheile einzelne und doch
sich fuͤr allgemeinguͤltig in Ansehung jedes Subjects an⸗
kuͤndigende Urtheile, ob sie zwar blos auf das Gefuͤhl
der Lust und kein Erkenntnis des Gegenstandes Anspruch
machen.
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