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Full text: Critik der Urtheilskraft

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IJ. Th. Critik der aͤsthetischen Urtheilskraft. 81 
dadurch gar nicht bestimmt wird, wie gros der Gegen⸗ 
stand sey. Ob aber gleich der Maasstab der Vergleichung 
blos subjectiv ist, so macht das Urtheil nichts desto we—⸗ 
niger auf allgemeine Bostimmung Anspruch; die Ur⸗ 
theile: der Mann ist schoͤn und er ist groß, schraͤnken sich 
nicht blos aufs urtheilende Subject ein, sondern verlan⸗ 
gen, gleich theoretischen Urtheilen, jedermanns Bey— 
stimmung. 
Weil aber in einem Urtheile, dadurch etwas schlecht— 
weg als gros bezeichnet wird, nicht blos gesagt werden 
will, daß der Gegenstand eine Groͤße habe, sondern diese 
ihm zugleich vorzugsweise vor vielen andern gleicher Art 
beygelegt wird, ohne doch diesen Vorzug bestimmt anzu⸗ 
geben, so wird demselben allerdings ein Maasstab zum 
Grunde gelegt, den man fuͤr jedermann, als eben den— 
selben, annehmen zu koͤnnen voraussetzt, der aber zu 
keiner logischen ( mathematisch ⸗ bestimmten) sondern 
nur aͤsthetischen Beurtheilung der Groͤße brauchbar ist, 
weil er ein blos subjectiv dem ressectirendenn Urtheile aͤber 
Groͤße zum Grunde liegender Maasstab ist⸗ er mag nun 
empirisch seyn, wie etwa die mittlere Groͤße der uns be— 
kannten Menschen, Thiere von gewisser Art, Baͤume, 
Haͤuser, Berge u. d. gl.; oder ein a priori gegebener 
Maasstab, der durch die Maͤngel des Subjects auf sub⸗ 
jective Bedingungen der Darstellung in concreto einge— 
schraͤnkt ist, als im Practischen: die Groͤße einer gewissen 
Tugend, oder der oͤffentlichen Freyheit und Gerechtigkeit 
Rants Crit. d. Urtheilske. F
	        
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