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IJ. Th. Critik der aͤsthetischen Urtheilskraft. 83
darin zu suchen ist, daß was wir nach Vorschrift der Ur—
theilskraft in der Anschauung nur immer darstellen (mit⸗
hin aͤsthetisch vorstellen) moͤgen, insgesamt Erscheinung,
mithin auch ein Quantum ist.
Wenn wir aber etwas nicht allein gros, sondern
schlechthin⸗ absolut⸗ in aller Absicht-(uͤber alle Verglei—
chung) gros, d. i. Erhaben, nennen, so sieht man bald
ein: daß wir fuͤr dasselbe keinen ihm angemessenen Maas⸗
stab ausser ihm, sondern blos in ihm zu suchen verstatten.
Es ist eine Groͤße, die blos sich selber gleich ist. Daß
das Erhabene also nicht in den Dingen der Natur, son⸗
dern allein in unsern Ideen zu suchen sey, folgt hieraus;
in welchen es aber liege muß fuͤr die Deduction aufbe⸗
halten werden.
Die obige Erklaͤrung kann auch so ausgedruͤckt wer⸗
den: Erhaben ist das mit welchem in Verglei⸗—
chung alles andere klein ist. Hier sieht man leicht:
Amdss in der Natur gegeben werden koͤnne, so gros
als es auch von uns beurtheilt wuͤrde, was uicht in ei⸗
nem andern Verhaͤltnisse betrachtet bis zum Unendlich⸗
Kleinen abgewuͤrdigt werden koͤnnte und umgekehrt,
nichts so klein, was sich nicht in Vergleichung mit noch
kleinern Maasstaͤben fuͤr unsere Einbildungskraft bis zu
einer Weltgroͤße erweitern ließe. Die Telescopien haben
uns die erstere , die Mieroscopien die letztere Bemerkung
zu machen reichlichen Stoff an die Hand gegeben.
Nichts also, was Gegenstand der Sinnen seyn kann,
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