Dexte 2u untersedieden. Deider sind die draued-
daren Erkenntnis so, M denen niedt Zuletzt die über
das rledtIZe tonkilmisede 8;>roeden Zedöwn, in eine
Nasse von LraZwürdiZen und oderkläedlieden OlosLen
einZedettet. Nir leuelrtet etwa Zar niedt ein, daü
die ldealkorm des Zuten Donlilms „die eines Lild-
teuilletons" sein soll, und edensoweniZ kann Led
deZreikon, wärmn einer eine solede ^dneiZunZ ZeZen
„^tonalitäten oder dewuüte 8xielerei kontraMnk-
tisedor Reedenkünstler" deZen muü, wenn er die
Melodien von Verdi liebt, Vermutlied dänZt mit die
sem NanZel an ästdetiseder DuredbildunZ die spraed-
liede Zelü-ud-erei Zusammen. Sie HrrsuZt Derlen wie
die: „Ds kedlte die aus dem innersten erlebte tiek-
ZründiZe Derle des ewiZ ertvollen^, die sied im
innersten eines dramaturZiseden Works unter
keinen Umständen linden dürkten. -- Die 8edrikt,
der im WndanZ Droben aus Dredbüedern beiZeküZt
sind, wird dured Dried Dommer einZeleitst. L r.
Wirtschaftsartikel. wie Leinen und Porzellan. UnM der
„Tag des Buches" seine Absatzstockung verringern.helfend Warum
ergeht man sich anläßlich dieses Tages in idealen- Forderungen,
die sich dann doch als Ideologien entpuppen, und nennt nicht
lieber gleich die. Sache bei, ihrem richtigen'Namen? Die Rache
dafür ist,, daß. der ganze rhetorische Aufwand so gut wie wirkungs
los verpufft. Wenigstens hat mir ein angesehener Verleger erst
unlängst versichert, die Ergebnisse der bisherigen Buchtage seien
äußerst geringfügig gewesen. Ich halte die Beobachtungen, die er
.mir mitgeteilt hat, für wichtiger un^ als die
komfortable Verlautbarung der 1Z5 Verbände unter dem Protektorat-
des Reichsinnenministers und will zum mindesten seinen Hupt- -
Vorschlag einstweilen der Oeffentlichkeit unterbreitend Da das Buch
eine Ware ist, so meint dieser VeA
Wegs an Sinn kulturelle FoMkräfte usw.
gebricht,- weil - er etwas, von den. Gesetzen des Marktes versteht,
dürfte ein ,,Tag des Buches" nicht viel , anders arrangiert, werden,
als eine „Weiße Woche". Das'heißt, der Tag müßte eigentlich
eine Woche des Buches sein, die gleich der Weißen die Kauflust wirk
lich anzuregen M etwa, daß man in dieser-
Woche Buch-Ausverkäufe verunstaltete, preiswerte Sonderausgaben
gewisser Werke feilböte und insgesamt die Bücher billiger losschlüge
als während des übrigen Jahres. Tatsächlich wirkt ja in einer Zeit,
in der immer mehr Schichten des Volkes verarmen, die wohl
meinende Propaganda für die Steigerung des Bücherkonsums unter
gleichzeitiger Beibehaltung der normalen Preise eher aufreizend
als anreizend. Ich möchte mich indessen in diesem Zusammenhang
gar nicht näher mit dem erwähnten Vorschlag beschäftigen, sondern
nur bemerken, daß eine Angelegenheit, die nicht zuletzt wirtschaft
licher Art ist, am besten auch wirtschaftlich an gepackt wird. Das
Buch als Ware:, das läßt sich hören; das Buch als Kulturinstru
ment: ein bedenklicher Mischmasch. So gewiß aus der klar erkannten
Wirtschaft Wege zum. Geist führen, ebenso gewiß wird der Geist
durch ideologische Verbrämungen des ökonomischen Untergrunds
hoffnungslos verfälscht.
Das dünne Vüedlein von Hans Xadan:
„Dramaturgie <16 8 Donkilms" (Nax Nat-
tm8on, Berlin. 175 Seiten) ist aued indaitlied dünn.
Obne seinen 8tokk Lu Zliedern, suedt es einige Orund-
sätxe Lu entwickeln, die kür den Wukbau von Von-
kiimen xn Zelten baden. Unter den BetraedtunZen,
die aus diesem ^nlak waldlos duredeinanderZemenZt
werden, Linden sied MM Oiüek versediedene
merkunZen, aus denen die DilmdersteUer unmittel
baren i^utLen mieden können. 8o jene, die von den
Odaneen der modernen Oesellsedaktskomödie dan-
deln; oder die DorderunZ, dak die deutsede Dro-
duktion sieli etwas medr über die DeMoZendeiten
in den Zodobonon Oesellsedaktskreisen orientieren
möZe, deren Darstellung sie däukiZ verkodlt. leb
xkliedte aued Ladan darin dei, daü es besser sei,
ausländisede Donkilme dured dineiukopierte Drklä-
runZstitei dem deutseden Dubiikum nade xu briuZen,
als sie öu dloüen Nusikkilmen xu verkürzen oder
Zar den amerikaniseden NundbeweZunZon deutsede