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J. Th. Critik der aͤsthetischen Urtheilskraft. 12)
Maximen dem Intellectuellen und den Vernunftideen uͤber
die Sinnlichkeit Obermacht zu verschaffen.
Man darf nicht besorgen, daß das Gefuͤhl des Erhabe—
nen durch eine dergleichen abgezogene Darstellungsart, die
in Ansehung des Sinnlichen gaͤnzlich negativ wird, verlieren
werde; denn die Einbildungskraft, ob sie zwar uͤber das
Sennliche hinaus nichts findet, woran sie sich halten kann,
fuͤhlt sich doch auch eben durch diese Wegschaffung der Schran⸗
ken derselben unbegrenzt, und jene Absonderung ist also eine
Darstellung des Unendlichen, welche zwar eben darum nie—
mals anders als blos negative Darstellung seyn kann, die
aber doch die Seele erweitert. Vielleicht giebts keine erha⸗
benere Stelle im Gesetzbuche der Juden, als das Gebot:
du sollst dir kein Bildnis machen, noch irgend ein Gleichnis,
weder dessen was im Himmel, noch auf der Erden, noch
unter der Erden ist ꝛc. Dieses Gebot allein kann den En—
thusiasm erklaͤren, den das juͤdische Volk in seiner gesitteten
Epoche fuͤr seine Religion fuͤhlete, wenn es sich mit andern
Voͤlkern verglich, oder denjenigen Stolz, den der Moham—
medanism einfloͤßt. Eben dasselbe gilt auch von der Vor⸗
stellung des moralischen Gesetzes und der Anlage zur Mora—
litaͤt in uns. Es ist eine ganz irrige Besorgnis, daß, wenn
man sie alles dessen beraubt, was sie den Sinnen empfehlen
kann, sie alsdenn keine andere, als kalte leblose Billigung
und keine bewegende Kraft oder Ruͤhrung bey sich fuͤhren
wuͤrde. Es ist gerade umgekehrt; denn da, wo nun die
Sinne nichts mehr vor sich sehen unb die unverkennliche und
unausloͤschliche Idee der Sittlichkeit dennoch uͤbrig bleibt,
wuͤrde es eher noͤthig seyn, den Schwung einer unbegrenzten
Einbildungskraft zu maͤßigen, um ihn nicht bis zum Enthu⸗
siasm steigen zu lassen, als, aus Furcht vor Kraftlosigkeit
dieser Ideen, fuͤr sie in Bildern und kindischem Apparat