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Full text: Critik der Urtheilskraft

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Einleitung. xXv 
lich ist, welche, da sie zur theoretischen Philosophie ge— 
hoͤren, jenen Vorschriften als bloßen Corollarien aus 
derselben (der Naturwissenschaft), keine Stelle in einer 
besonderen Philosophie, die practische genannt, ver⸗ 
langen koͤnnen. Dagegen machen die moralisch⸗prac— 
tische Vorschriften, die sich gaͤnzlich auf dem Freyheits⸗ 
begriffe, mit voͤlliger Ausschließung der Bestimmungs⸗ 
gruͤnde des Willens aus der Natur, gruͤnden, eine 
ganz befondere Art von Vorschriften aus, welche auch, 
gleich denen Regeln, denen die Natur gehorcht, 
schlechthin Gesetze heissen, aber nicht, wie diese, auf 
siulichen Bedingungen, sondern auf einem uͤbersinn⸗ 
lichen Princip beruhen und, neben dem theoretischen 
Theile der Philosophie, fuͤr sich ganz allein, einen an⸗ 
deren Theil, unter dem Nahmen der practischen Phi— 
losophie, fordern. 
Man siehet hieraus daß ein Inbegrif practischer 
Vorschriften, welche die Philosophie giebt, nicht einen 
besonderen, dem theoretischen zur Seite gesetzten, 
Theil derselben darum ausmache, weil sie practisch 
sind; denn das koͤnnten sie seyn wenn ihre Principien 
gleich gaͤnzlich aus der theoretischen Erkenntnis der 
Natur hergenommen waͤren, (als technisch-practische 
Regeln), sondern weil und wenn ihr Princip gar nicht 
vom Naturbegriffe, der jederzeit sinnlich bedingt ist, 
entlehnt ist, mithin auf dem Uebersinnlichen, welches 
der Freyheitsbegrif allein durch formale Gesetze kenn⸗
	        
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