146 1. Th. Critik der aͤsthetischen Urtheilskraft.
ist, welches dieses Wohlgefallen jedermann als nothwen⸗
dig ansinnet „muß etwas als Princip a priori zum
Grunde liegen, welches allenfalls ein blos subjectives
seyn mag (wenn ein objectives zu solcher Art Urtheile
unmoͤglich seyn sollte), aber auch als ein solches einer
Deduction —R um zu begreifen, wie ein aͤsthetisches
Urtheil auf Nothwendigkeit Anspruch machen koͤnne.
Hierauf gruͤndet sich nun die Aufgabe mit der wir uns
jetzt beschaͤftigen: Wie stnd Geschmacksurtheile moͤglich?
welche Aufgabe also die Principien a priori der reinen
Urtheilskraft in aͤsthetischen Urtheilen betrift, d. i. in
solchen, wo sie nicht (wie in den theoretischen) unter ob⸗
jectiven Verstandesbegriffen blos zu subsumiren hat und
unter einem Gesetze steht, sondern ihr selbst subjectiv
Gegenstand sowohl als Gesetz ist. J
Diese Aufgabe kann auch so vorgestellt werden: Wie
ist ein Urtheil moͤglich, das blos aus dem eigenen Ge⸗
fuͤhl der Lust an einem Gegenstande unabhaͤngig von
dessen Begriffe, diese Lust, als der Vorstellung desselben
Objects in jedem andern Subjecte anhaͤngig,
a priori d. i. ohne fremde Beystimmung abwarten zu
duͤrfen, beurtheilte.
Daß Geschmacksurtheile synthetische sind ist leicht
einzusehen, weil sie uͤber den Begrif, und selbst die An⸗
schanung des Objects „, hinausgehen und etwas, was
gar nicht einmal Erkenntnis ist, naͤmlich —A
(oder Unlust) zu jener als Praͤdicat hinzuthun. Daß sie
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