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Full text: Critik der Urtheilskraft

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J. Th. Critik der aͤsthetischen Urtheilskraft. 147 
aber, obgleich das Praͤdikat (der mit der Vorstellung 
verbundenen eigenen Lust) empirisch ist, sie gleichwohl, 
was die geforderte Beystimmung von jedermann 
betrift, Urtheile a priori sind, oder dafuͤr gehalten wer⸗ 
den wollen, ist gleichfalls schon in den Ausdruͤcken ihres 
Anspruchs enthalten und so gehoͤrt diese Aufgabe der 
Critik der Urtheilskraft unter das allgemeine Problem 
der Transscendentalphilosophie: Wie sind synthetische 
Urtheile a priori moͤglich? 
§. 37. 
Was wird eigentlich in einem Geschmacks— 
urtheile von einem Gegenstande a priori 
behauptet. 
Daß die Vorstellung von einem Gegenstande un⸗ 
mittelbar mit einer Lust verbunden sey, kann nur inner⸗ 
lich wahrgenommen werden und wuͤrde, wenn man nichts 
weiter als dieses anzeigen wollte, ein blos empirisches 
Urtheil geben. Denn a priori kann ich mit keiner Vor⸗ 
stellung ein bestimmtes Gefuͤhl (der Lust oder Unlust) 
verbinden, ausser wo ein den Willen bestimmendes Prin⸗ 
cip a priori in der Vernunft zum Grunde liegt, da denn 
die Lust (im moralischen Gefuͤhl) die Folge davon ist, 
eben darum aber mit der Lust im Geschmacke gar nicht 
berglichen werden kann, weil sie einen bestimmten Begrif 
von einem Gesetze erfordert, da hingegen jene unmittel⸗ 
bar mit der bloßen Beurtheilung vor allem Begriffe ver⸗ 
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