Skip to main content

Full text: Critik der Urtheilskraft

bechmich— 
dictt dez Wh 
dern mit eite 
V bethicden. 
Whmeiy— 
— 
l — 
i¶ alheneir se 
uͤth, i ien 
— 
wit duß —P 
— —X 
Efalen yde 
chelle. 
reihen Ge⸗ 
Gegensonde 
xthunden sey, 
—X 
se vit wit de 
uͤhe dethuthrn 
Wehung det 
alle Nute 
ur quf de sub 
1 
IJ. Th. Critik der aͤsthetischen Urtheilskraft. 149 
jective Bedingungen des Gebrauchs der Urtheilskraft 
uͤberhaupt (die weder auf die besondere Sinnesart, noch 
einen besondern Verstandesbegrif eingeschraͤnkt ist) ge⸗ 
richtet seyn kann, folglich auf dasjenige Subjective, 
welches man in allen Menschen (als zum moͤglichen Er⸗ 
kenntnisse uͤberhaupt erforderlich) voraussetzen kann: so 
muß die Uebereinstimmung einer Vorstellung mit diesen 
Bedingungen der Urtheilskraft als fuͤr jedermann zuͤltig 
a priori angenommen werden koͤnnen, d. i. die Lust oder 
subjective Zweckmaͤßigkeit der Vorstellung fuͤr das Ver⸗ 
haͤltnis der Erkenntnisvermoͤgen in der Beurtheilung 
eines sinnlichen Gegenstandes aͤberhaupt, wird jeder⸗ 
mann mit Recht angesonnen werden koͤnnen. ) 
H Um berechtigt zu seyn auf allgemeine Beystimmung zu einem 
blos auf subjectiven Gruͤnden beruhenden Urtheile der aͤsthe⸗ 
tischen Urtheilskraft Anspruch zu machen ist genug, daß 
man einraͤume: 1) Bey allen Menschen seyn die subjective 
Bedingungen dieses Vermoͤgens, was das Verhaͤltnis der 
darinn in Thaͤtigkeit gesetzten Erkenntniskraͤfte zu einem Er⸗ 
kenntnis uͤberhaupt betrift, einerley; welches wahr seyn 
muß, weil sich sonst Menschen ihre Vorstellungen und selbst 
das Erkenntnis nicht mittheilen koͤnnten: 2) Das Urtheil 
—DDDD— 
dingung der Urtheilskraft) Ruͤcksicht genommen und sey 
rein, d. i. weder mit Begriffen vom Objeet noch Empfin⸗ 
dungen, als Bestimmungsgruͤnden, vermengt. Wenn in 
Ansehung dieses letztern auch gefehlt worden, so betrift das 
nur die unrichtige Anwendung der Befugnis, die ein Gefsetz 
uns giebt, auf einen besondern Fall, wodurch die Befugnis 
aͤberhaupt nicht aufgehoben wird. 
K3 
2 
—7 —
	        
Waiting...

Note to user

Dear user,

In response to current developments in the web technology used by the Goobi viewer, the software no longer supports your browser.

Please use one of the following browsers to display this page correctly.

Thank you.