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Full text: Critik der Urtheilskraft

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IJ. Th. Critik der aͤsthetischen Urtheilskraft. 153 
Dagegen ist die Lust am Schoͤnen weder eine Lust 
des Genusses, noch einer gesetzlichen Thaͤtigkeit, auch 
nicht der vernuͤnftelnden Contemplation nach Ideen, 
sondern der bloßen Reflexion und, ohne irgend einen 
Zweck oder Grundsatz zur Richtschnur zu haben, beglei— 
tet sie die gemeine Auffassung eines Gegenstandes durch 
die Einbildungskraft, als Vermoͤgen der Anschauung, 
in Beziehung auf den Verstand, als Vermoͤgen der Be⸗ 
griffe, durch ein Verfahren der Urtheilskraft, welches 
sie auch zum Behuf der gemeinsten Erfahrung ausuͤben 
muß, nur daß sie es hier, um einen empirischen objecti⸗ 
ven Begrif, dort aber, (in der aͤsthetischen Beurthei⸗ 
lung) nur um die Angemessenheit der Vorstellung zur 
harmonischen (subjectiv⸗- zweckmaͤßigen) Beschaͤftigung 
beyder Erkenntnisvermoͤgen in ihrer Freyheit warzu⸗ 
nehmen d. i. seinen Vorstellungszustand mit Lust zu em⸗ 
pfinden, zu thun ist. Diese Lust muß nothwendig bey 
jedermann auf den naͤmlichen Bedingungen beruhen, 
weil sie subjective Bedingungen der Moͤglichkeit einer 
Erkenntnis uͤberhaupt sind und die Proportion dieser 
Erkenntnisvermoͤgen, die zum Geschmack erfordert wird, 
auch zum gemeinen und gesunden Verstande erforderlich 
ist, den man bey jedermann voraussetzen darf. Eben 
darum darf auch der mit Geschmack urtheilende (wenn 
er nur in diesem Bewußtseyn nicht irrt und die Materie 
—AV — 
jective Zweckmaͤßigkeit, d. i. sein Wohlgefallen am Ob— 
K5
	        
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