Skip to main content

Full text: Critik der Urtheilskraft

— 
nnie, de di 
Ment hu, 
ihen hhnnit— 
wanhn, 
hih dug 
eicatn 
— 
aiuendieß 
iitt wusn 
ie Eyrehehti, 
ie Ndde mh 
ichet eine siy 
henn se ahhn 
Wheit h hoßt 
Ichoͤnen, hur 
X 
uist, sowoͤrde 
—X 
n halten hy 
uͤnde alh hemn 
czurtheil — 
iseuschast, dMe, 
J. Th. Critik der aͤsthetischen Urtheilskraft. 175 
man in ihr als Wissenschaft nach Gruͤnden und Bewei⸗ 
sen fruͤge, so wuͤrde man uns durch geschmackvolle Aus⸗ 
spruͤche (Bon Mots) abfertigen. — Was den gewoͤhnli⸗ 
chen Ausdruck, schoͤne Wissenschaften veranlaßt 
hat, ist ohne Zweifel nichts anders, als daß man ganz 
richtig bemerkt hat es werde zur schoͤnen Kunst in ihrer 
ganzen Vollkommenheit viel Wissenschaft, als z. B. 
Kenntnis alter Sprachen, Belesenheit der Autoren, die 
fuͤr Classiker gelten Geschichte, Kennenis der Alterthuͤ⸗ 
mer u. s. w. erfodert und, um daher diese historische 
Wissenschaften weil sie zur schoͤnen Kunst die nothwendige 
Vorbereitung und Grundlage ausmachen, zum Theil 
auch weil darunter selbst die Kenntnis der Producte der 
schoͤnen Kunst GBeredsamkeit und Dichtkunst) begriffen 
worden, durch eine Wortverwechselung, selbst schoͤne 
Wissenschaften genannt hat. 
Wenn die Kunst, dem Erkenntnisse eines moͤg⸗ 
lichen Gegenstandes angemessen, blos ihn wirklich zu 
zu machen die dazu erforderliche Handlungen verrichtet, 
so ist fie mechanische, hat sie aber das Gefuͤhl der Lust 
zur unmittelbaren Absicht, so heißt sie aͤsthetische 
Kunst. Diese ist entweder angenehme oder schoͤne 
Kunst. Das erste ist sie, wenn der Zweck derselben ist; 
daß die Lust die Vorstellungen als bloße Empfindun— 
gen, das zweyte, daß sie dieselbe als Erkenntnisar⸗— 
ten begleite. 
5 
Nun, heht
	        
Waiting...

Note to user

Dear user,

In response to current developments in the web technology used by the Goobi viewer, the software no longer supports your browser.

Please use one of the following browsers to display this page correctly.

Thank you.