thacun
— —
—EF und dash
i den —D
T— —D
itditet dermit
—
auhf
——
er —T b
emein mitzeh
ucte der —E
ack ctotdert mn
urh —
ciht und hais⸗
ihen hh nß⸗
— dorm
cht geichsan
an Ehrun—
idsamen und
am Gedanten
dele derselhen
ellunge⸗ hih
neenistis
V —
—VD
auten Regel
J. Th. Critik der aͤsthetischen Urtheilskraft. 189
seyn, die gelernt werden koͤnnen und genau befolgt wer⸗
den muͤssen , die gefaͤllige Form aber, die man ihm giebt,
ist nur das Vehikel der Mittheilung und eine Manier
gleichsam des Vortrages, in Ansehung dessen man noch
in gewissem Maaße frey ist, wenn er doch uͤbrigens an
einem bestimmten Zweck gebunden ist. So verlangt man,
daß das Tischgeraͤthe, oder auch eine moralische Abhand⸗
lung, sogar eine Predigt diese Form der schoͤnen Kunst,
ohne doch gesucht zu scheinen, an sich haben muͤsse, man
wird sie aber darum nicht Werke der schoͤnen Kunst nen⸗
nen. Zu der letzteren aber wird ein Gedicht, eine Mu⸗
sik, eine Bildergallerie u. d. gl. gezaͤhlt und da kann man
an einem seynsollenden Werke der schoͤnen Kunst oftmals
Genie ohne Geschmack, an einem andern Geschmack
ohne Genie warnehmen.
§9. 40.
Von den Vermoͤgen des Gemuͤths, die das
Genie ausmachen. —
Man sagt von gewissen Producten, von welchen
man erwartet, daß sie sich, zum Theil wenigstens, als
schoͤne Kunst zeigen sollten: sie sind ohne Geist ; ob man
gleich an ihnen, was den Geschmack betrift, nichts zu
tadeln findet. Ein Gedicht kann recht nett und elegant
seyn, aber es ist ohne Geist. Eine Geschichte ist genau
und ordentlich, aber ohne Geist. Eine feyerliche Rede