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Full text: Critik der Urtheilskraft

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Einleit ung. xxix 
geln, deren Nothwendigkeit man nicht aus Begriffen 
darthun kann, im Laufe dieser Wissenschaft oft genug, 
aber nur zerstreut vor. „Die Natur nimmt den kuͤrze⸗ 
sten Weg (lex parsimoniae): Sie thut gleichwohl keinen 
Sprung, weder in der Folge ihrer Veraͤnderungen, noch 
der Zusamenstellung specifisch verschiedener Formen ex 
continui in natura): ihre große Mannigfaltigkeit in em⸗ 
pirischen Gesetzen ist gleichwohl Einheit unter wenigen 
Principien, (principia praeter necessitatem non sunt 
multiplicanda)“ u. d. g. 
Wenn man aber von diesen Grundsaͤtzen den Ur— 
sprung anzugeben denkt, und es auf dem psychologischen 
Wege versucht, so ist dies dem Sinne derselben gaͤnzlich 
zuwider. Denn sie sagen nicht was geschieht, d. i. nach 
welcher Regel unsere Erkenntniskraͤfte ihr Spiel wirklich 
treiben, und wie geurtheilt wird, sondern wie geurtheilt 
werden soll; und da kommt diese logische objective Noth⸗ 
wendigkeit nicht heraus, wenn die Principien blos em⸗ 
pirisch sind. Also ist die Zweckmaͤßigkeit der Natur fuͤr 
unsere Erkenntnisvermoͤgen und ihren Gebrauch, wel⸗ 
che offenbar aus ihnen hervorleuchtet, ein transscenden⸗ 
tales Princip der Urtheile und bedarf also auch einer 
transscendentalen Deduction, vermittelst deren der Grund 
so zu urtheilen in den Erkenntnisquellen a priori aufges 
sucht werden muß. 
Wir finden naͤmlich in den Gruͤnden der Moͤglichkeit 
einer Erfahrung zuerst freylich etwas Nothwendiges,
	        
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