296 II. Th. Critik der teleologischen Urtheilskraft.
denn der Zweck der Existenz der Natur selbst muß uͤber
die Natur hinausgesucht werden. Die innere Form
eines bloßen Grashalms kann seinen blos nach der Re⸗
gel der Zwecke moͤglichen Ursprung, fuͤr unser mensch—
liches Beurtheilungsvermoͤgen hinreichend, beweisen.
Geht man aber davon ab und sieht nur auf den Ge⸗
brauch, den andere Naturwesen davon machen, verlaͤßt
also die Betrachtung der innern Organisation und sieht
nur auf aͤußere zweckmaͤßige Beziehungen, wie das Gras
dem Vieh, wie dieses dem Menschen als Mittel zu seiner
Existenz noͤthig sey und man sieht nicht, warum es denn
noͤthig sey, daß Menschen existiren (welches, wenn man
etwa die Neuhollaͤnder oder Feuerlaͤnder in Gedanken
hat, so leicht nicht zu beantworten seyn moͤchte) so ge⸗
langt man zu keinem categorischen Zwecke, sondern alle
diese zweckmaͤßige Beziehung beruht auf einer immer
weiter hinauszusetzenden Bedingung, die als unbedingt
(das Daseyn eines Dinges als Endzweck) ganz außer⸗
halb der physisch⸗ teleologischen Weltbetrachtung liegt.
Alsdenn aber ist ein solches Ding auch nicht Naturzweck;
denn es ist (oder seine ganze Gattung) nicht als Natur⸗
product anzusehen.
Es ist also nur die Materie, so fern sie organisirt
ist, welche den Begrif von ihr als einem Naturzwecke
nothwendig bey sich fuͤhrt, weil diese ihre specisische Form
zugleich Product der Natur ist. Aber dieser Begrif
fuͤhrt nun nothwendig auf die Idee der gesammten Na⸗
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