316 II. Th. Critik der teleologischen Urtheilskraft.
an jenen Maximen genug haben, um die Natur, so weit
als menschliche Kraͤfte reichen zu studiren und ihren ver⸗
borgensten Geheimnissen nachzuspuͤhren. Es ist also
wohl eine gewisse Ahndung unserer Vernunft, oder ein
von der Natur uns gleichsam gegebener Wink, daß wir
vermittelst jenes Begrifs von Endursachen wohl gar
uͤber die Natur hinauslangen und sie selbst an den hoͤch⸗
sten Punct in der Reihe der Ursachen knuͤpfen koͤnnten,
wenn wir die Nachforschung der Natur (ob wir gleich
darinn noch nicht weit gekommen sind) verließen, oder
wenigstens einige Zeit aussetzten, und vorher worauf
jener Fremdling vom Begriffe in der Naturwissenschaft,
naͤmlich der der Naturzwecke, fuͤhre, zu erkunden
bersuchten. —
Hier muͤßte nun freylich jene unbestrittene Maxime
in die ein weites Feld zu Streitigkeiten eroͤfnende Auf⸗
gabe uͤbergehen: Ob die Zweckverknuͤpfung in der Natur
eine besondere Art der Caussalitaͤt fuͤr dieselbe beweise,
oder ob sie, an sich und nach objectiven Principien be—
trachtet, nicht vielmehr mit dem Mechanism der Natur
einerley sey, oder auf einem und demselben Grunde be⸗
ruhe; nur daß wir, da dieser fuͤr unsere Nachforschung in
manchen Naturproducten oft zu tief versteckt ist, es mit
einem subjectiven Princip, naͤmlich dem der Kunst, d. i.
der Caussalitaͤt nach Ideen versuchen, um sie der Natur
der Analogie nach unterzulegen; welche Nothhuͤlfe uns
auch in vielen Faͤllen gelingt, in einigen zwar zu mislin⸗
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