330 II. Th. Critik der aͤsthetischen Urtheilskraft.
satz fuͤr die bestimmende, das zweyte ein subjectiver
Grundsatz blos fuͤr die reflectirende Urtheilskraft, mit⸗
hin eine Maxime derselben, die ihr die Vernunft
auferlegg.
Wir haben naͤmlich unentbehrlich noͤthig der Na—
tur den Begrif einer Absicht unterzulegen wenn wir
ihr auch nur in ihren organisirten Producten durch
fortgesetzte Beobachtung nachforschen wollen und die—
ser Begrif ist also schon fuͤr den Erfahrungsgebrauch
anserer Vernunft eine schlechterdings nothwendige
Maxime. Es ist offenbar: daß, da einmal ein solcher
Leitfaden die Natur zu studiren aufgenommen und
bewaͤhrt gefunden ist, wir die gedachte Maxime der
Urtheilskraft auch am Ganzen der Natur wenigstens
bersuchen muͤssen weil sich nach derselben noch manche
Gesetze derselben duͤrften auffinden lassen die uns,
nach der Beschraͤnkung unserer Einsichten in das In⸗
nere des Mechanisms derselben, sonst verborgen blei⸗
ben wuͤrden. Aber in Ansehung des letztern Ge⸗
brauchs ist jene Maxime der Urtheilskraft zwar nuͤtz⸗
lich, aber nicht unentbehrlich, weil uns die Natur im
Ganzen als organisirt (in der oben angefuͤhrten eng⸗
sten Bedeuntung des Worts) nicht gegeben ist; dage⸗
gen in Ansehung der Producte derselben, welche nur
als absichtlich so und nicht anders geformt muͤssen
beurtheilt werden, um auch nur eine Erfahrungser⸗
kenntnis ihrer innern Beschaffenheit zu bekommen ist
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