334 II. Th. Critik der teleologischen Urtheilskraft.
ungereimt auch nur einen solchen Anschlag zu fassen,
oder zu hoffen, daß noch etwa dereinst ein Newton auf—⸗
stehen koͤnne, der auch nur die Erzeugung eines Gras⸗
halms nach Naturgesetzen , die keine Absicht geordnet
hat, begreiflich machen werde; sondern man muß diese
Einsicht den Menschen schlechterdings absprechen. Daß
denn aber auch in der Natur, wenn wir bis zum Princip
derselben in der Specification ihrer allgemeinen uns be⸗
kannten Gesetze durchdringen koͤnnten, ein hinreichender
Grund der Moͤglichkeit organisirter Wesen, ohne ihrer
Erzeugung eine Absicht unterzulegen, (also im bloßen
Mechanism derselben) gar nicht verborgen liegen koͤnne,
das waͤre wiederum von uns zu vermessen geurtheilt;
denn woher wollen wir das wissen — Wahrscheinlichkei⸗
ten fallen hier gar weg, wo es auf Urtheile der reinen
Vernunft ankommt. — Also koͤnnen wir uͤber den Satz:
ob ein nach Absichten handelndes Wesen als Weltursache
(mithin als Urheber) dem, was wir mit Recht Natur⸗
zwecke nennen, zum Grunde liege, objectiv gar nicht,
weder bejahend noch verneinend, urtheilen; nur so viel
ist sicher, daß, wenn wir doch wenigstens nach dem, was
uns einzusehen durch unsere eigene Natur vergoͤnnt ist,
(nach den Bedingungen und Schranken unserer Ver⸗
nunft) urtheilen sollen, wir schlechterdings nichts an⸗
ders als ein verstaͤndiges Wesen der Moͤglichkeit jener
Naturzwecke zum Grunde legen koͤnnen, welches der
Maxime unserer reflectirenden Urtheilskraft, folglich
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