346 II. Th. Critik der teleologischen Urtheilskraft.
der Theile enthalte. Da das Ganze nun aber alsdenn
eine Wirkung (Product) seyn wuͤrde, dessen Vor—
stellung als die Ursache seiner Moͤglichkeit angese⸗
hen wird, das Product aber einer Ursache deren Be⸗
stimmungsgrund blos die Vorstellung seiner Wirkung
ist, ein Zweck heißt, so folgt daraus: daß es blos eine
Folge aus der besondern Beschaffenheit unseres Verstan⸗
des sey, wenn wir Producte der Natur nach einer an⸗
dern Art der Caussalitaͤt, als der der Naturgesetze der
Materie, naͤmlich nur nach der der Zwecke und Endur⸗
sachen uns als moͤglich vorstellen „, und daß dieses Prin⸗
cip nicht die Moͤglichkeit solcher Dinge selbst (selbst als
Phaͤnomene betrachtet) nach dieser Erzeugungsart, son⸗
dern nur der unserem Verstande moͤglichen Beurtheilung
derselben angehe; wobey wir zugleich einsehen, warum
wir in der Naturkunde mit einer Erklaͤrung der Producte
der Natur durch Caussalitaͤt nach Zwecken lange nicht
zufrieden sind, weil wir naͤmlich in derselben die Natur⸗
erzeugung blos unserm Vermoͤgen sie zu beurtheilen „d. i.
der reflectirenden Urtheilskraft und nicht den Dingen
selbst zum Behuf der bestimmenden Urtheilskraft ange⸗
messen zu beurtheilen verlangen. Es ist hiebey auch gar
nicht noͤthig zu beweisen, daß ein solcher intellectus ar-
chetypus moͤglich sey, sondern nur daß wir in der Da⸗
gegenhaltung unseres discursiven, der Bilder beduͤrfti⸗
gen, Verstandes ( intellectus ectypus) und der Zufaͤl⸗
ligkeit einer solchen Beschaffenheit auf jene Idee (eines
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