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Full text: Critik der Urtheilskraft

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II. Th. Critik der teleologischen Urtheilskraft. 397 
Nun sage ich: die Physicotheologie, so weit sie auch 
getrieben werden mag, kann uns doch nichts von einem 
Endzwecke der Schoͤpfung eroͤfnen; denn sie reicht 
nicht einmal bis zur Frage nach demselben. Sie kann 
also zwar den Begrif einer verstaͤndigen Weltursache, 
als einen subjectiv fuͤr die Beschaffenheit unseres Erkennt⸗ 
nisvermoͤgens allein tauglichen Begrif von der Moͤg⸗ 
lichkeit der Dinge, die wir uns nach Zwecken verstaͤnd⸗ 
lich machen koͤnnen, rechtfertigen, aber diesen Begrif 
weder in theoretischer noch practischer Absicht weiter be⸗ 
ttimmen; und ihr Versuch erreicht seine Absicht nicht, eine 
Theologie zu gruͤnden, sondern sie bleibt immer nur eine 
physische Teleologie; weil die Zweckbeziehung in ihr im⸗ 
mer nur als in der Natur bedingt betrachtet wird und 
werden muß, mithin den Zweck, wozu die Natur selbst 
existirt, (dazu der Grund ausser der Natur gesucht werden 
muß) gar nicht einmal in Anfrage bringen kann „auf 
dessen bestimmte Idee gleichwohl der bestimmte Begrif 
jener oberen verstaͤndigen Weltursache, mithin die Moͤg⸗ 
zichkeit einer Theologie, ankommt. 
Wozu die Dinge in der Welt einander nutzen, wo⸗ 
zu das Mannigfaltige in einem Dinge fuͤr dieses Ding 
selbst gut ist, wie man sogar Grund habe anzunehmen, 
daß nichts in der Welt umsonst, sondern alles irgend wozu 
in der Natur, unter der Bedingung, daß gewisse 
Dinge (als Zwecke) existiren sollten, gut sey, wobey 
mithin unsere Vernunft fuͤr die Urtheilskraft kein ande—
	        
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