432 II. Th. Critik der teleologischen Urtheilskraft.
koͤnnen und der Beschaffenheit unserer Erkenntnisver⸗
moͤgen gemaͤs, als von der Natur unterschiedene Ursa⸗
che der Dinge denken muͤssen, um nur das Verhaͤltnis
dieses alle unsere Erkenntnisvermoͤgen ͤbersteigenden
Wesens zum Objecte unst erer practischen Vernunft aus⸗
zudruͤcken, ohne doch dadurch die einzige uus bekann⸗
te Caussalitaͤt dieser Art, naͤmlich einen Verstand und
Willen ihm darum theoretisch beylegen, ja selbst auch
nur die an ihm gedachte Caussalitaͤt in Ansehung des—
sen, was fuͤr uns Endzweck ist, als in diesem We⸗
sen selbst von der Caussalitaͤt in Ansehung der Natur
(und deren Zweckbestimmungen uͤberhaupt) objectiv
unterscheiden zu wollen, sondern diesen Unterschied nur
als subjectiv nothwendig, fuͤr die Beschaffenheit un se⸗
res Erkenntnisvermoͤgens und guͤltig fuͤr die reflecti⸗
rende, nicht fuͤr die objectiv bestimmende Urtheilskraft,
annehmen koͤnnen. Wenn es aber aufs Practische an⸗
kommt, so ist ein solches regulatives Princip (fuͤr die
Klugheit oder Weisheit) dem, was nach Beschaffenheit
unserer Erkenntnisvermoͤgen von uns auf gewisse Weise
allein als moͤglich gedacht werden kann, als Zwecke ge⸗
maͤß zu handeln zugleich constitutiv, d. i. practisch
bestimmend; indessen daß eben dasselbe , als Princip die
objective Moͤglichkeit der Dinge zu beurtheiien keines⸗
weges theoretisch⸗ bestimmend (daß naͤmlich auch dem
Objekte die einzige Art der Moͤglichkeit zukomme die un⸗
sernm Vermoͤgen zu denken zu kommt) sondern ein blos
regula⸗
IJ. . Ciit
rqulgtibes
.
Deser mora
—
xenm er hat vor
—
sosortgehenden
—
tͤnen, in ein⸗
— gleich
llawas Anderes
h, mußte sich d
nlusange nimn
—X sa
— gleic
uhch, fuͤr seine
——
eine Stimme
— nuͤhte auch
enseruchustte
—X solcher
lst, bder womit
ihe Ordun der
—T—
sun mochten sie
kehe dem memn
ih, alß der blinl
thelng uumn Pri
n nar
untCui it
iit. d. Urth