444 II. Th. Critik der teleologischen Urtheilskraft.
andern denken, aber aus dem, worinn sie ungleichartig
sind, nicht von einem nach der Analogie auf das andere
schließen, d. i. dieses Merkmal des specifischen Unterschie⸗
des auf das andere uͤbertragen. So kann ich mir, nach
der Analogie mit dem Gesetze der Gleichheit der Wirkung
und Gegenwirkung, in der wechselseitigen Anziehung und
Abstoßung der Koͤrper unter einander, auch die Gemein⸗
nehmen koͤnnen) mit der des Menschen (dessen wir uns un⸗
mittelbar bewußt sind) verglichen, koͤnnen wir ganz richtig
nach der Analogie schließen, daß die Thiere auch nach
Vorstellungen handeln (nicht wie Cartestus will Maschi⸗
nen sind) und, unerachtet ihrer specifischen Verschiedenheit,
doch der Gattung nach (als lebende Wesen) mit dem Men—
schen einerley sind. Das Prineip der Befugnis so zu schlie⸗
ßen liegt in der Einerleyheit des Grundes, die Thiere in
Ansehung gedachter Bestimmung mit dem Menschen, als
Menschen, so weit wir sie aͤußerlich nach ihren Handlungen
mit einander vergleichen, zu einerley Gattung zu zaͤhlen;
Es ist par ratio. Eben so kann ich die Caussalitaͤt der ober⸗
sten Welturfache, in der Vergleichung der zweckmaͤßigen
Produete derselben in der Welt mit den Kunstwerken des
Menschen, nach der Analogie eines Verstandes denken, al er
nicht auf diese Eigenschaften in demselben nach der Analogie
schließen; weil hier das Prineip der Moͤglichkeit einer sol⸗
chen Schlusart gerade mangelt, naͤmlich die paritas rationis,
das hoͤchste Wesen mit dem Menschen Cin Ansehung ihrer
beyderseitigen Caussalitaͤt) zu einer und derselben Gattung
zu zaͤhlen. Die Caussalitaͤt der Weltwesen, die immer
sinnlich-bedingt, (dergleichen ist die durch Verstand) kann
nicht auf ein Wesen uͤbertragen werden, welches mit jenen
keinen Gattungsbegrif, als den eines Dinges uͤberhaupt
gemein hat.
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