Skip to main content

Object: Critik der Urtheilskraft

älbha. 
its anderg hr 
heitere MW⸗ 
in sekonn ale 
iu lretheile ge 
herden, J 
her u eihen 
— 
Nen — 
uthidurthel h 
— e 
cht chodittsh 
Nit der Ersuß 
keit der — 
entondes) ge⸗ 
die krfuhrung 
haffen wouͤrde, 
trif der Noth⸗ 
ie wit den 
bedingt. 
gann Veysin— 
—D 
gfal gehen und 
du Golen 
wallen Dqti, 
IJ. Th. Critik der aͤsthetischen Urtheilskraft. 63 
die zur Beurtheilung erfordert werden, doch nur bedingt 
ausgesprochen. Man wirbt um jedes andern Beystim⸗ 
mung, weil man dazu einen Grund hat, der allen ge⸗ 
mein ist, auf welche man auch rechnen koͤnnte, wenn 
man nur immer sicher waͤre, daß der Fall unter jenem 
Grunde als Regel des Beyfalls richtig subsumirt waͤre. 
6§. 20. 
Die Bedingung der Nothwendigkeit, die ein 
Geschmacksurtheil vorgiebt, ist die Idee 
eines Gemeinsinnes. 
Wenn Geschmacksurtheile (gleich den Erkenntnis— 
urtheilen) ein bestimmtes objectives Princip haͤtten, so 
wuͤrde der, so es nach dem letztern aͤllet, auf unbedingte 
Nothwendigkeit seines Urtheils Anspruch machen. Waͤ⸗ 
ren sie ohne alles Princip, wie die des bloßen Sinnen⸗ 
geschmacks, so wuͤrde man sich gar keine Nothwendigkeit 
desselben in die Gedanken kommen lassen. Also muͤssen 
sie ein subjectives Princip haben welches nur durch Ge⸗ 
fuͤhl und nicht durch Begriffe, doch aber allgemeinguͤltig 
bestimme, was gefalle oder misfalle. Ein solches Prin⸗ 
cip aber koͤnnte nur als ein Gemeinsinn angesehen 
werden, der vom gemeinen Verstande, den man biswei⸗ 
len auch Gemeinsinn (sensus communis) nennt, wesentlich 
unterschieden ist, indem letzterer nicht nach Gefuͤhl, son⸗ 
dern jederzeit nach Begriffen, wiewohl gemeiniglich nach 
ihnen, als nur dunkel vorgestellten Principien, urtheilt.
	        
Waiting...

Note to user

Dear user,

In response to current developments in the web technology used by the Goobi viewer, the software no longer supports your browser.

Please use one of the following browsers to display this page correctly.

Thank you.