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J. Th. Critik der aͤsthetischen Urtheilskraft. 31
mithin kein Geschmacksurtheil. Nun bestimmt aber das
Geschmacksurtheil, unabhaͤngig von Begriffen, das
Object in Ansehung des Wohlgefallens und des Praͤdi—
kats der Schoͤnheit. Also kann jene subjective Einheit
des Verhaͤltnisses sich nur durch Empfindung kenntlich
machen. Die Belebung beyder Vermoͤgen der Einbil⸗
dungskraft und des Verstandes zu unbestimmter, aber
doch, vermittelst des Anlasses der gegebenen Vorstellung,
einhelligen Thaͤtigkeit, derjenigen naͤmlich, die zu einem
Erkenntnis uͤberhaupt gehoͤrt, ist die Empfindung, de⸗
ren allgemeine Mittheilbarkeit das Geschmacksurtheil
postulirt. Ein objectives Verhaͤltnis kann zwar nur ge⸗
dacht, aber, wenn es seinen Bedingungen nach subjec⸗
tiv ist doch in der Wirkung aufs Gemuͤth empfunden
werden, und bey einem Verhaͤltnisse, welches keinen
Begrif zum Grunde legt (wie das der Vorstellungskraͤfte
zu einem Erkenntnisvermoͤgen uͤberhaupt) ist auch kein
anderes Bewußtseyn desselben, als durch Empfindung
der Wirkung, die im erleichterten Spiele beyder durch
wechselseitige Zusammenstimmung belebten Gemuͤths⸗
kraͤfte (der Einbildungskraft und des Verstandes) be⸗
steht, moͤglich. Eine Vorstellung die als einzelne und
ohne Vergleichung mit andern, dennoch eine Zusammen⸗
stimmung zu den Bedingungen der Allgemeinheit hat,
welche das Geschaͤfte des Verstandes uͤberhaupt aus—
macht, bringt die Erkenntnisvermoͤgen in die proportio⸗
nirte Stimmung, die wir zu allem Erkenntnisse fordern
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