^opfspru^F des FAts-r Doktors.
f^.W DoftiM.' Doktor DMMes Tierope?.)
LtziZpisI äsr Dunä 7!p seinss dsrüdwisn 6s-
ruoksmns WGZSN von yioor Darkümkirrna als
Kaokv6rMpäiA6r konsultiort. — Da^ Duok srü-
kalt wieäsr eins Tülls rei^enöor LAMs; maZ
auok ssinb Handlung sodleppsodor sein als dlo
äss voriZsri L^odss. Isäsr M Am ist dorr
LAäbrn kaßbar, und vibllsicbt kasssn m^oiio Dr-
wavkssny unter der OberklLodG dio Latirb. Vs-
dürknisIoL, uMeldisüIl und LnZonekm komiseü
sandelt Doktor OoNLls unter ssinsn dokutL-
dekotilenHN, tut wyMA und tut äooü alles. Ds wärtz
Liirsulieü, wenn er Lied viele Heiden ersoklöss^.
über äaZ der Hers naM. tür rnoonto sie
vor allen ^Vider^Lrti^e^ dbküieQ und Anen
xu den kieloben beollten wie den Nenbollen ver-
kellen. Darum plant er die Medersollrikt emes
Vi^rks, das den Tiisl: „6roke Tiere des neun-
wdnten labrkuuüsrts" tragen soll, darum ks-
seklipkt er in seinem 6eist, eine Tieroper auLu-
Mllren. Von ikr ksnäelt äoL vorliegende Vuok,
üas ^ewiß eines der sodonsien WsAuaoktsZs-
Zodend-e kür die luMnä ist, DipinsIIa, so deM
6A Lanariendenne, die den Doktor LU seinem
Lntsodluh anreZt. 8ie ist eine groüe Küngsrin
und dat überdies ein vreodsÄreiodes Teben dinier
sied, üa^ip der Tat einen praedtig-en Opsrnstokk
adLUgeden vermag, ^.der können denn woid-
licke Kanarienvogel üderdaupt singen? werden
As Unkundigen kragen. Mtürliod können sis, er
klärt kipinella dem Doktor, sie dürken es nur
niedt, weil das Liegen von altersder in der
Kanarionwelt ein Drivilsg der Mnner ist. Die
Künstierin wäre keine Trauenreedtlerin, wenn
sie g^gen das dlerkommen niedt Lturm lieke.
?m ÜtzsÄL eines soieden KtarZ kann der Doktor
wod! ^mn-S Oper riskieren. Nit DnterstütLUNF
seines tIerisoden Hausstands und seines ges-am-
ton ^lrkuspersonalZ — er ist dekanntdod auerd
2irkusäirektor besiegt er Kodwierigkeiten, von
denen sied gewödndode yperpintendanten niodts
1 räumen lassen. Oder dätten sie ze mit so ab-
sonderdeden Nusikinstrumenten wie einer Mk-
masodme, einem Rasiermesser und einem
Lodusterlsisren Lu rsednen? Lesteden idre Odöre
etwa aus Delikanen? Das Magnis gelingt. 6anL
dondon gerät dured die Oper in ^ukrudr, und
Tagsnim gratuliert dem Doktor persönlied. Der
dat niedts Eiligeres ^u tun, als die mitwirkendsn
Tiersolisten am Oewinp su deteiligen, ^.uod
sonst erökknen sied Anen übrigens dank der
Oper maneds Umnadmepuellen« 8o wird sum
DÄ PrirrMiu wid der Narr. Dieser Film des Luna.
^»alasts ein fmnzöstsches Auber-Fabrikat, wandelt wieder ein
mal das TherM^ ab§ daß Narren und Könige viel mi-tLmandLr
ugnemd egmew h aah b retn , sic ^ hr ^ ?e§sMg M licah l gDea l asngb t eses i nere N Laorsr aH u a f t d setnMc B ha lk daenr th ercshnte
g g.
Konrg gezogen, der seinen Doppelgänger ruhig regieren läßt und
pch derweilen I^nes Lebens als Privatmann in der Schweiz
AAuü Luch Mcis daS gelobte Land aller Emigranten, taucht
natürlich aus. Die Philosophie steckt leider mehr in den Texten
L" übrigen wird «in großer Aufwand an
^chloßgemachern, Ma^erinnsten und Volksmengen getrieben. Aus
.Ä mag wer will, die Lehre ziehen, daß eS besser ist, ein
ern acher Clown rn Par.s zu sein als ein König irgendwo im
,, «oor.
/ip und Dsö-Dsö mae § -r Mit DolLttls
L orrversarLon.
LoftiM: Doktor Do^itties Tierover.)
NOUt'Q^ Dr-rLLtlS8 Torr UA§K
DofeLrr^. liiMtriert rom ^utor, ZsrerktiM
DsöerrraMM rou §. D. LoLiffer. Jerliu-Dru-
ASWaich lViilisms <O Do. LW Aeiks^ 6sö.
«K 6.W.
Der gute Doktor Dolittle ist, wie man aus
drei vorangegangenen DLndsn weA, niedt nur
ein Draedtexemplar von Nensod, sondern auch
ein bedeutender Raturkorsoder, der die Lpraeben
sLmtliodsr Tiergattuugsn bekerrsedi. 8tatt die
Am v erd ebene Habe Lu seinem Vorteil aEu-
nutLen, sinnt er im Oegenteü Tag und Modi
Z« U«rech1 vergesse».
AKUKsKS't KiKs : „K ei.Os L N-
reiek" L Dertkoid, OrrMmr'tse/rMr) ist
ckis sskr MsrkwÄrdiFs ZegsARUM smes UeNsskeR mit
sirrer D^KLisekKft. Dts ÄösrE mit DokU-
MöMßM dsr 6eZsNekts -Rmi LMlsiM ArSprÄKMske
^atAr, Ms ÄKUsrt,- DriK-derAM u-rd dosk 6sFsawÄrt,-
si-r ^USKMmeKtreffsK des KE-rs 7mt döM.Vordem Ikr
Dopz-siAMger ist dsrZstrMkrsr, Dsram ks-r-r L-r diesem
si?rßK ASÄskeksK, VW' -soMt mekt leiskt möMsk
WZrs: der ^Ntor dArek die öloFs /iKSVMMir/M
seir?er MrsAMeksK ImPreSsioKSN ZU MitigeK -.dTsssgen
AsiiKKFt. ÄKUS§KSt6M Zekweift d^rsk dss Gebiet, U-rd
irrdem er «m Zirck öiiokr, KtimmAKAerL ASökAiöt A-rd
roK ^Mle-r srek leiten id/kt, Stellt dos D«Kd selbst
siek dsr. Lr LZ t dss I/Md. Ztddte rmd ^Lspekte Look-
K6R ikm so M-LL iKM, ds.6 der M-rdruek, dßK er roa
rkke-r EpfdMt, ikr ^UsdrAsk ist» ,Mels-rekoiis irr
dDiAK0A" kßi^t em ^.öseMitt« Dr ikm wird eiR
sekreeLireker ^r6« össeknebsN, dsr Sorrserr-
steiK gisiek -me/r seirrer ^RkArrft m ^4riM0K
keimsAekt. Dsr mr/Fts sisk KN dieser
Ltdtts sreigMrr, dirrek ikK - sKrrskt die Ztsd!
srr dem TrSrrmenden. Oder UiZAserrsteM besAekt m
Torrkorr siK frsA^ösisekss TromK^tkerrter^ sr über-
sskiZAt dss Kid, AKd sia die §UMM6 rossker IL--
oösektUMM srAibt mek rkm sm U-rerkort derrtiisker
IsAriff rorr dem Mestsr der frsWLSsiseksK DroriKs.
Ko bro^ekt er, dsAl? der ssitssmen MesEFlsiekkeit
Lwrsekea Dersorr and Z^obe, nar frei Lrr spa^rere-r, um i
de-r (?6g6UStttA.d ^A FSMAKeR, ?mr ,,Iek" L-L SSFSK/ AM
T-WSuch eines
Schünzel-Film der Alem a n n i
^<ungg«Menwohnun- eines verreisten Diplomaten begeben sich
unabsehbare Verwechslungen, die alle eine erotisch« Pointe hoben,
der unter allen Umständen ein« sympathische
Volkssrgur sein möchte, tritt als Einbrecher, Diener und Lieb ¬
. Haber wider Will«« amf. Wi-M besser stünden ihm di- Verführer.
r«»n, bn denen er fnlher Mnzie! Der glatte Anton Point« er
und der ge Weckte Älbert Paulig sind noch mit von der Partie.
Das GmiM ist aucy reMmZHig dre übliche LnrchschnittSmache.
R L c A.
MLLer der Nscht. Der im Gloris-PalGst gezeigte Mm
ist spannende Kolportage, die nicht mehr sein wiL; waS ihr zuM
Vorteil ausschlägt. Ort der Handlung: Marseille. Verarbeitet
worden ist eine Art von ^NäuLer"-Srosf: der böse Bruder um
schmeichelt den Vater, der gute Bruder führt Lm Hafenviertel NA
ausschweifendes Leben, Ihn liebt natürlich das Mädchen, das such
öer andre möchte. Nach lausend Verwicklungen siegt die Wahrheit-
kommt der' .Heuchler ZU Fall.' — Max ReichmanK , der Re
gisseur, Zeigt wieder einmal, wi-e begabt er ist. (Schade, daß er
nach Hollywood gebti) Er hat den SLierkampf zu Anfang mit
außerordentlichem Geschick geschnitten. Die unfilmische Fabel
nötigt,ihn natürlich Zu gewaltigen Sprüngen, aber als Illustrator
wenigstens bewährt er sich hie? und dort. Und dann: er kennt l^S
Milieu" weiß wirklich wie es im Lumpenproletariat aussieht«
Darum darf man seiner Typenwahl und seinem Aufbau dir
Situationen vertrauen; während man bei der Mehrzahl der
übrigen RegissLure von Szene zu Szene vor neuen Unwahrscheirp»
lichkeiten zittern mußz. Scheinbar hat er wenig Geldmittel zur Äer-
sügung gehabt; denn Marseille erscheint zwar ein paarmal flüchtig
im ganzen und' im Ausschnitt, aber allzu viele Gassen sind doch
Ateliermache, und nicht einmal sehr gute. Diete rle, der Spich-
geselle des guten Bruders und der ungekrönte Mnig der Hafeik
MartierK, ist ein sympathischer Rowdy mit waschechten Gebärden«
Eschau, schau, der Diekrle ^ er geht also nicht nur mit HMgeT
um, sondern kann auch ganz anders. Eine ausgezeichnete Dirnen-^
figur ist Edith Mein hardt; der Kopf vornübergemigt, der
Ausdruck von tierischer Stumpfheit. DaS Brüderpaar wird durch
den glatten Georges Charlia und durch I. Kswal-Gsm«
b o r s? i verkörpert, der sich als gute und brauchbare Kraft erweist.
Erwähnt sei schließlich noch der famose Lumpenkerl Raimond-
van R iel S. 1^' r- . p « §