162 J. Th. Critik der aͤsthetischen Urtheilskraft.
dungen nur so viel werth gehalten werden, als sie sich
allgemein mittheilen lassen, wo denn, wenn gleich die
Lust, die jeder an einem solchen Gegenstande hat, nur
unbetraͤchtlich und fuͤr sich ohne merkliches Interesse ist,
doch die Idee von ihrer allgemeinen Mittheilbarkeit ih—
ren Werth beynahe unendlich vergroͤßert.
Dieses indirect dem Schoͤnen, durch Neigung zur
Gesellschaft angehaͤngtes, mithin empirisches, Interesee
ist aber fuͤr uns hier von keiner Wichtigkeit, die wir nur
darauf zu sehen haben, was auf das Geschmacksurtheil
a priori, wenn gleich nur indirect , Beziehung haben
mag. Denn, wenn auch in dieser Form sich ein damit
verbundenes Interesse entdecken sollte, so wuͤrde Ge—
schmack einen Uebergang unseres Beurtheilungsvermoͤ⸗
gens von dem Sinnengenuß zum Sittengefuͤhl entdecken
und nicht allein, daß man dadurch den Geschmack zweck⸗
maͤßig zu beschaͤftigen besser geleitet werden wuͤrde, so
wuͤrde auch ein Mittelglied der Kette, der menschlichen
Vermoͤgen a priori, von denen alle Gesetzgebung abhaͤn⸗
gen muß, als ein solches dargestellt werden. So viel
kann man von dem empirischen Interesse an Gegenstaͤn⸗
den des Geschmacks und am Geschmack selbst wohl sa⸗
gen, daß es, da dieser der Neigung froͤhnt, obgleich sie
noch so verfeinert seyn mag, sich doch auch mit allen
Neigungen und Leidenschaften, die in der Gesellschaft
ihre groͤßte Mannigfaltigkeit und hoͤchste Stufe errei⸗
chen, gern zusammenschmelzen laͤßt und das Interesse
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