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Critik der Urtheilskraft

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Bibliographic data

fullscreen: Critik der Urtheilskraft

Monograph

Persistent identifier:
AU00388814
Title:
Critik der Urtheilskraft
Shelfmark:
Schiller-Bibl. I/Kant
G:Schiller-Bibliothek I / II
Author:
Kant, Immanuel
Originator / Former owner:
Kowalewski, Arnold Christian
Schiller, ...
Unbekannt
Heyfelder, Johann Ferdinand
Delitzsch, Friedrich Konrad
Place of publication:
Berlin ; Libau
Publisher:
Lagarde und Friederich
Document type:
Monograph
Collection:
Books and Periodicals
Year of publication:
1790
Material description:
Druckschrift
Einzelne Einheit / nicht Teil eines Gesamtwerks
Copyright:
Deutsches Literaturarchiv Marbach
Language:
Deutsch

Full text

2260 JL. Th. Critik der aͤsthetischen Urtheilskraft. 
letztern Unterschied vor Augen hat, so kann man sich erklaͤ⸗ 
ren, wie ein Vergnuͤgen, dem, der es empfindet, selbst mis—⸗ 
fallen koͤnne (wie die Freude eines duͤrftigen aber wohlden⸗ 
kenden Menschen uͤber die Erbschaft von seinem ihn liebenden 
aber kargen Vater) oder wie ein tiefer Schmerz dem der ihn 
leidet doch gefallen koͤnne (die Traurigkeit einer Wittwe uͤber 
ihres verdienstvollen Mannes Tod) oder wie ein Vergnuͤgen 
oben ein noch gefallen koͤnne (wie das an Wissenschaften, die 
wir treiben) oder ein Schmerz (z. B. Haß, Neid und Rach⸗ 
gierde) uns —RW misfallen koͤnne, Das Wohlgefallen 
oder Misfallen beruht hier auf der Vernunft und ist mit der 
Billigung oder Misbilligung einerley; Vergnuͤgen und 
Schmerz aber koͤnnen nur auf dem Gefuͤhl oder der Aussicht 
eines, aus welchem Grunde es auch sey, auf ein moͤgliches 
Wohl⸗ oder Uebelbefinden beruhen. 
Alles wechselnde freye Spiel der Empfindungen (die 
keine. Absicht zum Grunde haben) vergnuͤgt; weil es das 
Gefuͤhl der Gesundheit befoͤrdert, wir moͤgen nun in der 
Vernunftbeurtheilung an seinem Gegenstande und selbst an 
diesem Vergnuͤgen ein Wohlgefallen haben oder nicht, und 
dieses Vergnuͤgen kann bis zum Affect steigen, ob gleich wir 
an dem Gegenstande selbst kein Interesse, wenigstens kein 
solches nehmen, was dem Grad des letztern proportionirt 
waͤre, Wir koͤnnen sie ins Gluͤcksspiel, Tonspiel und 
Gedankenspiel eintheilen. Das erste fordert ein Interesse 
es sey der Eitelkeit oder des Eigennutzes welches aber bey 
weitem nicht so gros ist, als das an der Art, wie wir es uns 
zu verschaffen suchen; das zweyte blos den Wechsel der 
Empfindungen, deren jede ihre Beziehung auf Affect, aber 
ohne den Grad eines Affects hat, und aͤsthetische Ideen rege 
macht; das dritte entspringt blos aus dem Wechsel der Vor⸗ 
stellungen, in der Urtheilskraft, wodurch zwar kein Gedan— 
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