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fullscreen: Critik der Urtheilskraft

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J. Th. Critik der aͤsthetischen Urtheilskraft. 219 
uubestimmten Ideen, die zweyte Art aber von bestimm⸗ 
ten Ideen zu Empfindungen. Die letztere sind von 
bleibenden, die erstere nur von transitorischen 
Eindrucke. Die Einbildungskraft kann jene zuruͤckrufen 
und sich damit angenehm unterhalten, diese aber erloͤ⸗ 
schen entweder gaͤnzlich, oder X sie unwillkuͤhrlich 
von der Einbildungskraft wiederholt werden, sind sie 
uns eher laͤstig als angenehm. — Unter den bildenden 
Kuͤnsten wuͤrde ich der Mahlerey den Vorzug geben, 
theils weil sie, als Zeichnungskunst, allen uͤbrigen bil— 
denden zum Grunde liegt, theils, weil sie weit mehr in 
die Region der Ideen eindringen und auch das Feld der 
Anschauung, diesen gemaͤs mehr erweitern kann, als es 
den uͤbrigen verstattet ist. 
Anmerkung. 
Zwischen dem, was blos in der Beurtheilung ge⸗ 
faͤllt und dem, was vergnuͤgt (in der Empfindung gefaͤllt), 
ist, wie wir oft gezeigt haben, ein wesentlicher Unterschied. 
Das letzttere ist etwas, welches man nicht so, wie das erstere, 
jedermann ansinnen kann. Vergnuͤgen, (die Ursache dessel⸗ 
hen mag immerhin auch in Ideen liegen), scheint jederzeit in 
einem Gefuͤhl der Befoͤrderung des gesammten Lebens des 
Menschen, mithin auch des koͤrperlichen Wohlbefindens d. i. 
der Gesundheit, zu bestehen, so daß Epicur, der alles Ver— 
gnuͤgen im Grunde fuͤr koͤrperliche Empfindung ausgab, so 
fern vielleicht nicht Unrecht haben mag und sich nur selbst 
misverstand, wenn er das intellectuelle und selbst practische 
Wohlgefallen zu den Vergnuͤgen zaͤhlte. Wenn man den
	        
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