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J. Th. Critik der aͤsthetischen Urtheilskraft. 61
Viertes Moment
des Geschmacksurtheils nach der Modalitaͤt
des Wohlgefallens an dem Gegenstande.
5§. 18.
Was die Modalitaͤt eines Geschmacks—
urtheils sey.
Von einer jeden Vorstellung kann ich sagen: wenig⸗
stens es sey moͤglich, daß sie (als —XR
ner Lust verbunden sey. Von dem, was ich angenehm
nenne, sage ich, daß es in mir wirklich Lust bewirke.
Vom Schoͤnen aber denkt man sich, daß es eine noth⸗
wendige Beziehung aufs Wohlgefallen habe. Diese
Nothwendigkeit aber ist von besonderer Art, nicht eine
theoretische objective Nothwendigkeit, da a priori erkannt
werden kann, daß jedermann dieses Wrhlgefallen an
dem von mir schoͤn genannten Gegenstande fuͤhlen
werde, auch nicht eine practische, da durch Begriffe
eines reinen Vernunftwillens, der freypandelnden Wesen
zur Regel dient, dieses Wohlgefallen die nothwendige
daß man ihre Figur auf irgend eine Absicht und einen be⸗
stimmten Zweck bezieht. Daher auch gar kein unmittelba—
res Wohlgefallen an ihrer Auschauung. Eine Blume aber
z. B. eine Tulpe, wird fuͤr schoͤn gehalten, weil eine ge⸗
wisse Zweckmaͤßigkeit, die so, wie wir sie beurtheilen, auf
gar keinen Zweck bezogen wird, in ihrer Wahrnehmung an⸗
getroffen wird.