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Full text: Critik der Urtheilskraft

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J. Th. Critik der aͤsthetischen Urtheilskraft. 141 
etives Urtheil waͤre, was auf Erkenntnisgruͤnden beruht 
und durch einen Beweis koͤnnte erzwungen werden. 
ß. 34. 
Es ist kein objectives Princip des Geschmacks 
moͤglich. 
Unter einem Princip des Geschmacks wuͤrde man 
einen Grundsatz verstehen, unter dessen Bedingung man 
den Begrif eines Gegenstandes sabsumiren und alsdenn 
durch einen Schlus herausbringen koͤnnte, daß er schoͤn 
sey. Das ist aber schlechterdings unmoͤglich. Denn ich 
muß unmittelbar an der Vorstellung desselben die Lust 
empfinden und sie kann mir durch keine Beweisgruͤnde 
angeschwatzt werden. Obgleich also Critiker, wie Hume 
sagt, scheinbarer vernuͤnfteln koͤnnen als Koͤche, so ha⸗ 
ben sie doch mit diesen einerley Schicksal. Den Bestim⸗ 
mungsgrund ihres Urtheils koͤnnen sie nicht von der 
Kraft der Beweisgruͤnde, sondern nur von der Reflexion 
des Subjects uͤber seinen eigenen Zustand (der Lust oder 
Unlust,) mit Abweisung aller Vorschriften und Regeln, 
erwarten. 
Woruͤber aber Critiker dennoch vernuͤnfteln koͤnnen 
und sollen, so, daß es zur Berichtigung und Erweite— 
rung unserer Geschmacksurtheile gereiche, das ist nicht, 
um den Bestimmungsgrund dieser Art aͤsthetischer Ur⸗ 
theile in einer allgemeinen brauchbaren Formel darzule⸗ 
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