142 1. Th. Critik der aͤsthetischen Urtheilskraft.
gen, welches unmoͤglich ist, sondern um uͤber die Er⸗
kenntnisvermoͤgen und deren Geschaͤfte in diesen Urthei⸗
len Nachforschung zu thun und die wechselseitige subje⸗
ttive Zweckmaͤßigkeit von der oben gezeigt ist, daß ihre
Form in einer gegebenen Vorstellung die Schoͤnheit des
Gegenstandes derselben sey, in Beyspielen aus einander
zu setzen. Also ist die Critik des Geschmacks selbst nur
subjectiv, in Ansehung der Vorstellung wodurch uns
ein Object gegeben wird, naͤmlich sie ist die Kunst, oder
Wissenschaft, das wechselseitige Verhaͤltnis des Verstan—
des und der Einbildungskraft zu einander in der gege⸗
benen Vorstellung, (ohne Beziehung auf vorhergehende
Empfindung, oder Begrif) mithin die Einhelligkeit oder
Mishelligkeit derselben unter Negeln zu bringen und sie
in Ansehung ihrer Bedingungen zu bestimmen. Sie ist
Kunst, wenn sie dieses nur an Beyspielen zeigt, sie ist
Wissenschaft, wenn sie die Moͤglichkeit einer solchen
Beurtheilung von der Natur dieser Vermoͤgen, als Er⸗
kenntnisvermoͤgen uͤberhaupt ableitet. Mit der letzte⸗
ren, als transscendentalen Critik, haben wir es hier
aͤberall allein zu thun. Sie soll das subjective Princip
des Geschmacks, als ein Princip a priori der Urtheils⸗
kraft entwickeln und rechtfertigen. Die Critik, als
Kunst, sucht blos die physiologische (hier psychologische)
mithin empirische Regeln, nach denen der Geschmack
wirklich verfaͤhrt , (ohne uͤber ihre Moͤglichkeit nachzu⸗
denken) auf die Beurtheilung seiner Gegenstaͤnde anzu⸗
ldh
henden und
we Ane dab
Do Prin
ctide Pr
Dos
dem logisch
Vegife w
eiem de—
allgemeine
den konen
öhelih, da
eher nihtt
suhhectihe he
—
jtti —
niht duch ge
—
—F hherhau
hibi das h
hibhast. D
duthein —2—
weher Vorsteh
—
lunenehun—
desend sfuͤr