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Full text: Critik der Urtheilskraft

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IJ. Th. Critik der aͤsthetischen Urtheilskraft. 159 
Zusammenstimmung beyder Gemuͤthskraͤfte gesetzlich, 
unter dem Zwange bestimmter Begriffe. Nur da , wo 
Einbildungskraft in ihrer Freyheit den Verstand erweckt 
und dieser ohne Begriffe die Einbildungskraft in ein re⸗ 
gelmaͤßig Spiel setzt, da theilt sich die Vorstellung, nicht 
als Gedanke, sondern als inneres Gefuͤhl, eines zweck⸗ 
maͤßigen Zustandes des Gemuͤths mit. 
Der Geschmack ist also das Vermoͤgen die Mittheil⸗ 25. 
barkeit der Gefuͤhle, welche mit gegebener Vorstellung 
(ohne Vermittelung eines Begrifs) verbunden sind, 
a priori zu beurtheilen. I 
Wenn man annehmen duͤrfte, daß die bloße allge— 
meine Mittheilbarkeit seines Gefuͤhls an sich schon ein 
Interesse fuͤr uns bey sich fuͤhren muͤsse, (welches man 
aber aus der Beschaffenheit einer blos reflectirenden Ur⸗ 
theilskraft zu schließen nicht berechtigt ist) so wuͤrde man 
sich erklaͤren koͤnnen, woher das Gefuͤhl im Geschmacks⸗ 
urtheile gleichsam als Pflicht jedermann zugemuthet 
werde. 
§. 41. 
Vom empirischen Interesse am Schoͤnen. 
Daß das Geschmacksurtheil, wodurch etwas fuͤr 
schoͤn erklaͤrt wird, kein Interesse zum Bestimmungs⸗ 
grunde haben muͤsse, ist oben hinreichend dargethan 
worden. Aber daraus folgt nicht, daß ein solches, nach— 
dem es, als reines aͤsthetisches Urtheil, gegeben wor⸗
	        
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