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fullscreen: Critik der Urtheilskraft

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J. Th. Critik der aͤsthetischen Urtheilskraft. 231 
Es zeiget sich also in Ansehung des Princips des 
Geschmacks folgende Antinomie: — 
1) Thesis. Das Geschmacksurtheil gruͤndet fich 
nicht auf Begriffen; denn sonst ließe sich daruͤber dispu⸗ 
tiren (durch Beweise entscheide). 
2) Antithesis. Das Geschmacksurtheil gruͤndet — —* 
sich auf Begriffen; denn sonst ließe sich, unerachtet der 
Verschiedenheit desselben, daruͤber auch nicht einmal strei⸗ 
ten (auf die nothwendige Einstimmung anderer mit die⸗ 
sem Urtheile Anspruch machen). 
§. 57. 
Aufloͤsung der Antinomie des Geschmacks. 
Es ist keine Moͤglichkeit den Wiederstreit jener jedem 
Geschmacksurtheile untergelegten Principien (welche 
nichts anders sind, als die oben in der Analytik vorge⸗ 
stellten zwey Eigenthuͤmlichkeiten des Geschmacksurtheils) 
zu heben, als daß man zeigt, der Begrif, worauf man 
das Object in dieser Art Urtheile bezieht, werde in bey⸗ 
den Maximen der aͤsthetischen Urtheilskraft nicht in 
einerley Sinn genommen; dieser zwiefache Sinn, oder 
Gesichtspunct, der Beurtheilung sey unserer transscen⸗ 
dentalen Urtheilskraft nothwendig, aber auch der 
Schein, in der Vermengung des einen mit dem andern, 
als natuͤrliche Illusion, unvermeidlich. 
Auf irgend einen Begrif muß sich das Geschmacks⸗ 
urtheil beziehen; denn sonst koͤnnte es schlechterdings 
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