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Full text: Critik der Urtheilskraft

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J. Th. Critik der aͤsthetischen Urtheilskraft. 233 
sich gar nicht durch Anschauung bestimmen / durch den 
sich nichts erkennen, mithin auch kein Beweis fuͤr 
das Geschmacksurtheil fuͤhren laͤßt. Ein derglei⸗ 
chen Begrif aber ist der bloße reine Vernunftbegrif von 
dem Uebersinnlichen was dem Gegenstande (und auch 
dem urtheilenden Subjecte) als Sinnenobjecte mithin 
Erscheinung zum Grunde liegt. Denn naͤhme man eine 
solche Ruͤcksicht nicht an, so waͤre der Ansoruch des Ge⸗ 
schmacksurtheils auf allgemeine Guͤltigkeit nicht zu ret⸗ 
ten; waͤre der Begrif, worauf es sich gruͤndet ein nur 
blos verworrener Verstandesbegrif , etwa von Vollkom⸗ 
menheit, dem man correspondirend die sinnliche Au⸗ 
schauung des Schoͤnen geben koͤnnte, so wuͤrde es wenig⸗ 
stens an sich moͤglich seyn, das Geschmacksurtheil auf 
Beweise zu gruͤnden, welches der Thesis widerspricht. 
Nun faͤllt aber aller Widerspruch weg, wenn ich 
sage; das Geschmacksurtheil gruͤndet sich auf einem 
Begriffe, (eines Grundes uͤberhaupt von der subjectiven 
Zweckmaͤßigkeit der Natur fuͤr die Urtheilskraft) aus 
dem aber nichts in Ansehung des Objects erkannt und 
bewiesen werden kann, weil er an sich unbestimmbar und 
zum Erkenntnis untauglich ist; es bekommt aber durch 
eben denselben doch zugleich Guͤltigkeit fuͤr jedermann 
(bey jedem zwar als einzelnes, die Anschauung unmit—⸗ 
telbar begleitendes, Urtheil) weil der Bestimmungs⸗ 
grund desselben vielleicht im Begriffe von demjenigen 
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