Skip to main content

Full text: Critik der Urtheilskraft

bar, dew su 
he — 
dunter hewe 
vhen dedenz 
Aihh, X 
n iiht —F uh 
ut welher be 
st, dle g h 
un dun 
wenn se ho 
uhesth hö 
— 
jealtat geschet 
bdenonsen 
den ex wochr 
ctbederund se 
— 
X 
dtalshe he⸗ 
er transcen⸗ 
ndemonstrg⸗ 
em Grade 
—XW 
—XX 
luusolitit den 
vrschreht. 
dungskraft 
ucht etreihh 
stand, durch 
g der Enblb 
—I 
IJ. Th. Critik der aͤsthetischen Urtheilskraft. 239 
bindet. Da nun eine Vorstellung der Einbildungskraft auf 
Begriffe bringen so viel heißt, als sie exponiren: so kann 
die aͤsthetische Idee eine inexponible Vorstellung derselben 
(in ihrem freyen Spiele) genannt werden. Ich werde von 
dieser Art Ideen in der Folge noch einiges auszufuͤhren Gele— 
genheit haben; jetzt bemerke ich nur: daß beyde Arten von 
Ideen, die Vernunftideen sowohl als die aͤsthetischen, ihre 
Prineipien haben muͤssen und zwar beyde in der Vernunft, 
jene in den objectiven, diese in den subjectiven Principien 
hres Gebrauchß. 
Man kann diesem zu Folge Gen ie auch durch das Ver- 
moͤgen aͤsthetischer Ideen erklaͤren, wodurch zugleich der 
Grund angezeigt wird, warum in Produeten des Genie's 
die Natur (des Subjects), nicht ein uͤberlegter Zweck, der 
Kunst (der Hervorbringung des Schoͤnen) die Regel giebt. 
Denn da das Schoͤne nicht nach Begriffen beurtheilt werden 
muß, sondern nach der zweckmaͤßigen Stimmung der Einbil— 
dungskraft zur Uebereinstimmung mit dem Vermoͤgen der 
Begriffe uͤberhaupt, so kann nicht Regel und Vorschrift, son— 
dern nur das, was blos Natur im Subjecte ist, aber nicht 
unter Regeln oder Begriffe gefaßt werden kann, d. i. das 
uͤbersinnliche Substrat aller seiner Vermoͤgen (welches kein 
Verstandesbegrif erreicht) folglich das, worauf in Beziehung 
alle unsere Erkenntnisvermoͤgen zusammenstimmend zu ma—⸗ 
chen der letzte durch das Intelligibele unserer Natur gegebene 240 4 
Zweck ist, jener aͤsthetischen aber unbedingten Zweckmaͤßig⸗ 
keit in der schoͤnen Kunst, die jedermann gefallen zu muͤssen 
rechtmaͤßigen Anspruch machen soll, zum subjectiven Richt⸗ 
maaße dienen. So ist es auch allein moͤglich, daß diese, der 
man kein objectives Princip vorschreiben kann, ein subjectives 
and doch allgemeinguͤltiges Princip a priori zum Grunde lieze. 
*
	        
Waiting...

Note to user

Dear user,

In response to current developments in the web technology used by the Goobi viewer, the software no longer supports your browser.

Please use one of the following browsers to display this page correctly.

Thank you.