304 II. Th. Critik der teleologischen Urtheilskraft.
Damit nun Physik sich genau in ihren Graͤnzen
halte, so abstrahirt sie von der Frage, ob die Natur⸗
zwecke es absichtlich oder unabsichtlich sind, gaͤnz⸗
lich; denn das wuͤrde Einmengung in ein fremdes Ge⸗
schaͤft (naͤmlich das der Metaphysik) seyn. Genug es
sind nach Naturgesetzen, die wir uns nur unter der Idee
der Zwecke als Princip denken koͤnnen, einzig und allein
erklaͤrbare und blos auf diese Weise ihrer innern Form
nach, sogar auch nur innerlich erkennbare Gegenstaͤnde.
Um sich also auch nicht der mindesten Anmaßung, als
wollte man etwas, was gar nicht in die Physik gehoͤrt,
naͤmlich eine uͤbernatuͤrliche Ursache, unter unsere Er⸗
kenntnisgruͤnde mischen, verdaͤchtig zu machen, spricht
man in der Teleologie zwar von der Natur als ob die
Zweckmaͤßigkeit in ihr absichtlich sey, aber doch zugleich
so, daß man der Natur, d. i. der Materie, diese Absicht
beylegt; wodurch man (weil hieruͤber kein Misverstand
statt finden kann, indem von selbst schon keiner einem
leblosen Stoffe Absicht in eigentlicher Bedeutung des
Worts beylegen wird) anzeigen will, daß dieses Wort
hier nur ein Princip der reflectirenden nicht der bestim⸗
menden Urtheilskraft bedeute und also keinen besondern
Grund der Caussalitaͤt einfuͤhren solle, sondern auch nur
zum Gebrauche der Vernunft eine andere Art der Nach—
forschung als die nach mechanischen Gesetzen ist, hinzu⸗
fuͤge, um die Unzulaͤnglichkeit der letzteren, selbst zur
empirischen Aufsuchung aller besondern Gesetze der Na⸗
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