—
raft sohl ä
segehen um
scherin ihe
—
n dep von
nde dih F
ur btann—
J— dh, s
olchen —T— ß
3, heleg iit
ureichenden sr
un, abb hhz
hehrauche dr
let beenfde
— auf
hre Myinen
rhenntnig der
elt dersehen
Lernunst⸗
auf, vm de
—XX
—
9
en Nabimen
n ein Vider⸗
aden, worauf
oe weher eiwx
—L
auurliche dir
II. Th. Critik der teleologischen Urtheilskraft. zo9
lectik genannt werden kann und ein unvermeidlicher
Schein, den man in der Critik entbloͤßen und aufloͤsen
muß, damit er nicht betruͤge.
§. 70.
Vorstellung dieser Antinomie.
So fern die Vernunft es mit der Natur, als In⸗
begrif der Gegenstaͤnde aͤußerer Sinne, zu thun hat,
kann sie sich auf Gesetze gruͤnden, die der Verstand theils
selbst a priori der Natur vorschreibt, theils durch die in
der Erfahrung vorkommende empirische Bestimmungen,
ins Unabsehliche erweitern kann. Zur Anwendung der
erstern Art von Gesetzen, naͤmlich den allgemeinen
der materiellen Natur uͤberhaupt, braucht die Urtheils⸗
kraft kein besonderes Princip der Reflexion; denn da ist
sie bestimmend, weil ihr ein objectives Princip durch den
Verstand gegeben ist. Aber, was die besondere Gesetze
betrift, die uns nur durch Erfahrung kund werden koͤn⸗
nen, so kann unter ihnen eine so große Mannigfaltig⸗
keit und Ungleichartigkeit seyn, daß die Urtheilskraft ihr
selbst zum Princip dienen muß, um auch nur in den Er⸗
scheinungen der Natur nach einem Gesetze zu forschen
und es auszuspaͤhen, indem sie ein solches zum Leitfaden
bedarf, wenn sie ein zusammenhangendes Erfahrungs⸗
erkenntnis nach einer durchgaͤngigen Gesetzmaͤßigkeit der
Natur, die Einheit derselben nach empirischen Gesetzen,
auch nur hoffen soll. Bey dieser zufaͤlligen Einheit der
u 3