318 H. Th. Eritik der teleologischen Urtheilskraft.
risch-entgeg engese etzte einander aufheben und neben
sich nicht bestehen koͤnnen. —
Die Systeme in Ansehung der Technik der Natur,
d. i. ihrer productiven Kraft nach der Regel der Zwecke,
sind zwiefach des Idealismus ooer des Realismus
der Naturzwecke. Der erstere ist die Behauptung: daß
alle Zweckmaͤßigkeit der Natur unabsichtlich, der
zweyte daß einige derselben (in organisirten Wesen)
absichtlich sey; woraus denn auch die als Hypothese
gegruͤndete Folge gezogen werden koͤnnte, daß die Tech⸗
nik der Natur, auch, was alle andere Producte dersel⸗
ben in Beziehung aufs Naturganze betrift, absichtlich,
d. i. Zweck enhh.
1) Der Idealism der Zweckmaͤßigkeit (ich verstehe
hier immer die objective) ist nun entweder der der
Casualitaͤt, oder der Fatalitaͤt der Naturbestim—
mung in der zweckmaͤßigen Form ihrer Producte. Das
erstere Princip betrift die Beziehung der Materie auf
den physischen Grund ihrer Form, naͤmlich die Bewe⸗
zungsgesetze ,das zweyte auf ihren und der ganzen Na⸗
tur hyperphysischen Grund. Das System der
Casualitaͤt, welches dem Epicur vder Democritus
beygelegt wird, ist, nach dem Buchstaben genommen,
so offenbar ungereimt, daß es uns nicht verweilen darf:
dagegen ist das System der Fatalitaͤt (wovon man den
Spinoza zum Urheber macht, ob es gleich allem Ansehen
nach viel aͤlter ist) welches sich auf etwas Uebersinnliches
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