354 II. Th. Critik der teleologischen Urtheilskraft.
heißt von einem Princip ableiten, welches man also deut⸗
lich muß erkennen und angeben koͤnnen. Nun muͤssen
zwar das Princip des Mechanisms der Natur und das
der Caussalitaͤt derselben an einem und eben demselben
Naturproducte in einem einzigen oberen Princip zusam⸗
menhaͤngen und daraus gemeinschaftlich abfließen, weil
sie sonst in der Naturbetrachtung nicht neben einander
bestehen koͤnnten. Wenn aber dieses objectiv⸗ gemein⸗
schaftliche, und also auch die Gemeinschaft der davon
abhaͤngenden Maxime der Naturforschung berechtigende
Princip von der Art ist, daß es zwar angezeigt, nie aber
bestimmt erkannt und fuͤr den Gebrauch in vorkommen⸗
Faͤllen deutlich angegebẽn werden kann, so laͤßt sich aus
einem solchen Princip keine Erklaͤrung d. i. deutliche und
bestimmte Ableitung der Moͤglichkeit eines nach jenen
zweyen heterogenen Principien moͤglichen Naturproducts
ziehen. Nun ist aber das gemeinschaftliche Princip der
mechanischen einerseits und der teleologischen Ableitung
andrerseits das Uebersinnliche, welches wir der Na—
tur als Phaͤnomen unterlegen muͤssen. Von diesem aber
koͤnnen wir uns in theoretischer Absicht nicht den minde⸗
sten bejahend bestimmten Begrif machen; wie also nach
demselben „ als Princip, die Natur (nach ihren beson⸗
dern Gesetzen) fuͤr uns ein System ausmache, welches
sowohl nach dem Princip der Erzeugung von physischen
als dem der Endursachen, als moͤglich erkannt werden
koͤnne, laͤßt sich keinesweges erklaͤren, sondern nur, wenn
—
gzsch uraͤgt,
sehuch dem Pr
m einem Natu
lch, ohne un
ion uns nicht
nan nur getro
shen duͤrfe, /n
inem oder dem
har is) ohne s
der sich wischen
hervorthut X
duch ohjectid
—
Grund vorau
Mbald
—T ——
chetdesshen
item heneinsh
atdern Geseh
ndess Princi
wntthetn
der —T
lüdenn ni ht be
—T— diese dey
hechet d er —
nit ig
J der Teleolo⸗