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Full text: Critik der Urtheilskraft

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II. Th. Critik der teleologischen Urtheilskraft. 363 
telligibelen Substrats der Natur, woraus selbst von dem 
Mechanism der Erscheinungen nach besondern Gesetzen 
Grund angegeben werden koͤnne, erforderlich seyn wuͤr⸗ 
de, welches alles unser Vermoͤgen gaͤnzlich uͤbersteigt. 
Damit also der Naturforscher nicht auf reinen Ver⸗ 
lust arbeite, so muß er in Beurtheilung der Dinge, de⸗ 
ren Begriff als Naturzwecke unbezweifelt gegruͤndet ist 
Corganisirter Wesen), immer irgend eine urspruͤngliche 
Organisation zum Grunde legen, welche jenen Mecha⸗— 
nism selbst benutzt X andere organisirte Formen her⸗ 
vorzubringen, oder die seinige zu neuen Gestalten (die 
doch aber immer aus jenem Zwecke und ihm gemaͤs er⸗ 
folgen) zu entwickln. 
Es ist ruͤhmlich, vermittelst einer comparativen Ana⸗ 
tomie die große Schoͤpfung organisirter Naturen durch— 
zugehen, um zu sehen ob sich daran nicht etwas einem 
System aͤhnliches, und zwar dem Erzeugungsprincip 
nach, vorfinde, ohne daß wir noͤthig haben, beym blo⸗ 
ßen Beurtheilungsprincip (welches fuͤr die Einsicht ihrer 
Erzeugung keinen Aufschlus giebt) stehen zu bleiben und 
muthlos allen Anspruch auf Natureinsicht in die— 
sem Felde aufzugeben. Die Uebereinkunft so vieler Thier⸗ 
gattungen in einem gewissen gemeinsamen Schema, das 
nicht allein in ihrem Knochenbau, sondern auch in der 
Anordnung der uͤbrigen Theile zum Grunde zu liegen 
scheint, wo bewundrungswuͤrdige Einfalt des Grund⸗ 
risses durch Verkuͤrzung einer und Verlaͤngerung ande⸗
	        
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