370 II. Th. Critik der teleologischen Urtheilskraft.
gleichwohl untergeordnet ist. Die Moͤglichkeit einer
solchen Vereinigung zweyer ganz verschiedener Arten
von Caussalitaͤt, der Natur in ihrer allgemeinen Gesetz⸗
maͤßigkeit, mit einer Idee, welche jene auf eine beson⸗
dere Form einschraͤnkt, wozu sie fuͤr sich gar keinen
Grund enthaͤlt, begreift unsere Vernunft nicht; sie liegt.
im uͤbersinnlichen Substrat der Natur, wovon wir nichts
bejahend bestimmen koͤnnen, als daß es das Wesen an
sich sey, von welchem wir blos die Erscheinung kennen.
Aber das Princip: alles, was wir als zu dieser Natur
Phaenomenon) gehoͤrig und als Product derselben an⸗
nehmen , auch nach mechanischen Gesetzen mit ihr ver⸗
knuͤpft denken zu muͤssen, bleibt nichts desto weniger in
seiner Kraft; weil, ohne diese Art von Caussalitaͤt,
organisirte Wesen, als Zwecke der Natur, doch keine
Naturproducte seyn wuͤrden.
Wenn nun das teleologische Princip der Erzeugung
dieser Wesen angenommen wird (wie es denn nicht an⸗
ders seyn kann) so kann man entweder den Occasiona—
lism, oder den Praͤstabilism der Ursache ihrer inner⸗
lich zweckmaͤßigen Form zum Grunde legen. Nach dem
ersteren wuͤrde die oberste Weltursache, ihrer Idee ge⸗
maͤs, bey Gelegenheit einer jeden Begattung der in der⸗
selben sich mischenden Materie unmittelbar die organische
Bildung geben; nach dem zweyten wuͤrde sie in die an⸗
faͤngliche Producte dieser ihrer Weisheit nur die Anlage
gebracht haben, vermittelst deren ein organisches Wesen
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