408 IIL Th. Critik der teleologischen Urtheilskraft.
seinem Innern betrachtet „und, wenn die Schoͤpfung
nicht uͤberall ohne Endzweck seyn soll „so muß er, der,
als Mensch, auch dazu gehoͤrt doch als boͤser Mensch,
in einer Welt unter moralischen Gesetzen diesen gemaͤs,
seines subjectiven Zwecks (der Gluͤckseeligkeit) verlustig
gehen, als der einzigen Bedingung unter der seine
Eristenz mit dem Endzwecke zusammen bestehen kann.
Wenn wir nun in der Welt Zweckanordnungen an⸗
tressen, und, wie es die Vernunft unvermeidlich fordert,
die Zwecke, die es nur bedingt sind, einem unbedingten
obersten, d. i. einem Endzwecke, unterordnen: so sieht
man erstlich leicht, daß alsdenn nicht von einem Zwecke
der Natur, (innerhalb derselben) sofern sie existirt, son⸗
dern von dem Zwecke ihrer Existenz mit allen ihren Ein⸗
richtungen, mithin dem letzten Zwecke der Schoͤ⸗
pfung die Rede sey, und in diesem anch eigentlich von
der obersten Bedingung , unter der allein ein Endzweck
(d. i. der Bestimmungsgrund eines hoͤchsten Verstan⸗
des zu Hervorbringung der Weltwesen) statt finden kann.
Da wir nun den Menschen, nur als moralisches
Wesen, fuͤr den Zweck der Schoͤpfung anerkennen: so
haben wir erstlich einen Grund, wenigstens die Haupt⸗
bedingung, die Welt als ein nach Zwecken zusammen⸗
hangendes Ganzes und als System von Endursachen
anzusehen, vornehmlich aber fuͤr die, nach der Beschaf⸗
fenheit unserer Vernunft , uns nothwendige Beziehung
der Naturzwecke auf eine verstaͤndige Weltursache
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